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    ROUNDUP  491  0 Kommentare UBS profitiert von reichen Kunden und Einsparungen

    ZÜRICH (dpa-AFX) - Das wichtige Geschäft mit wohlhabenden Kunden hat die Schweizer Großbank UBS zu Jahresbeginn angetrieben. Das bessere Abschneiden in der Vermögensverwaltung sowie ein profitableres Investmentbanking trieben den Konzernüberschuss im ersten Quartal auf annähernd 1,3 Milliarden Franken oder umgerechnet 1,2 Milliarden Euro, wie die UBS am Freitag in Zürich mitteilte. Das waren 79 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

    Damit verdiente die UBS mehr als doppelt so viel wie die Deutsche Bank , die am Vortag ebenfalls einen Gewinnsprung verkündet hatte auf unterm Strich 575 Millionen Euro. Die Stimmung und das Vertrauen der Anleger hätten sich verbessert, erklärte die UBS. Das ließ sich auch in den Erträgen - den gesamten Einnahmen der Bank - ablesen: Sie legten um rund zehn Prozent auf 7,5 Milliarden Franken zu.

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    Die Resultate seien ermutigend, schrieb Analystin Fiona Swaffield vom Analysehaus RBC Capital. Sie zeigten eine deutliche Erholung in der Vermögensverwaltung und eine gute Kostenkontrolle. Mit dem Abschneiden übertraf die UBS auch die Erwartungen anderer Analysten deutlich. Bis zum späten Freitagvormittag stieg die Aktie in der Folge um annähernd 3 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende Januar.

    Der Umbau unter Bankchef Sergio Ermotti zahlt sich damit aus. Der seit 2011 amtierende Konzernlenker hat die Vermögensverwaltung zu dem mit Abstand wichtigsten Standbein ausgebaut. Der Zweig steht für weit mehr als die Hälfte des Gewinns und wächst weiter stark. Alleine im ersten Quartal flossen der UBS hier 20,5 Milliarden Schweizer Franken an neuen Geldern zu. Insgesamt verwaltet die Bank damit nun den Rekordbetrag von 2,2 Billionen Franken für ihre Kunden.

    Auch das Investmentbanking konnte deutlich mehr verdienen, obwohl die UBS von einer uneinheitlichen Aktivität der Kunden sprach. Hier griffen aber die von Ermotti angestoßenen Einsparungen. Bis zum Ende des Jahres will die Bank die Kosten um konzernweit 2,1 Milliarden Franken senken. Schon die großen Wall-Street-Banken hatten einen guten Start ins Jahr vermeldet und verdienten Milliarden. Die globale wirtschaftliche Erholung dürfte sehr wahrscheinlich anhalten, erklärte die UBS./das/zb/stb




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