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     965  0 Kommentare Quartalsbericht von Boeing: 2017 beginnt mit gemischten Gefühlen

    Die Bosse von Boeing (WKN:850471) sprechen schon seit längerem darüber, dass sie zum Ende des Jahrzehnts deutlich mehr produzieren wollen. Dieser Prozess soll dieses Jahr beginnen, wenn die Auslieferungen von Geschäftsflugzeugen nach einem leichten Rückgang im Jahr 2016 wieder steigen sollen.

    Boeing erkannte auch an, dass 2017 die Auslieferungen steigen, während die Umsätze dieses Jahr aber wahrscheinlich fallen werden. Der erste Quartalsbericht zeigte schon, dass die Umsätze in den größeren Sedimenten gefallen waren. Boeing konnte aber im letzten Quartal trotzdem starke Gewinne und einen soliden Cashflow erzielen.

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    Das Quartal nach Zahlen

    Die Umsätze fielen um 7 % im letzten Quartal. Ein Großteil davon lag an einem Rückgang um 12 % im Bereich Verteidigung. Vor einem Jahr waren die Umsätze in diesem Segment nämlich um 19 % gestiegen. Aus Sicht der Gewinne verbesserte sich Boeing aber im letzten Quartal. Hier die Details.

    Kennzahl Q1 2017 Q1 2016 Veränderung im Jahresvergleich
    Umsatz 21,0 Milliarden USD 22,6 Milliarden USD (7,3 %)
    Auslieferungen Geschäftsflugzeuge 169 176 (4 %)
    Operative Marge Kerngeschäft 8,1 % 7,5 % keine Angabe
    Freier Cashflow 1,6 Milliarden USD 483 Millionen USD 209 %
    Gewinn pro Aktie Kerngeschäft 2,01 USD 1,74 USD 15,5 %
    Auftragsbuch 480 Milliarden USD 480 Milliarden USD gleichbleibend

    Datenquelle: Boeing 1. Quartalsbericht.

    Die Zahl der ausgelieferten Geschäftsflugzeuge sank im Jahresvergleich, da der neue Boeing 737 MAX 8 bald seinen Dienst aufnehmen wird. Boeing hat die Produktion der 737 nicht reduziert und befindet sich sogar dabei die Produktion von 42 auf 47 Flugzeuge pro Monat zu erhöhen. Boeing baut aber bereits ein paar 737 MAX und die werden erst später ausgeliefert.

    Trotz dieses Umsatzrückgangs meldete Boeing ein zweistelliges Wachstum beim Gewinn pro Aktie was auch die volatilen Pensionskosten mit einschließt. Das liegt daran, dass Boeing im ersten Quartal 2016 eine Vorsteuer-Abschreibung von mehr als 300 Millionen US-Dollar zu verzeichnen hatte. Das lag an der fallenden Nachfrage für den 747 Jumbo-Jet und Kostenüberziehungen für den KC-46 Militärtanker.


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