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     1604  0 Kommentare Diese 2 Zahlen sollten Daimler-Aktionäre jetzt kennen

    Die Geschäftszahlen von Daimler (WKN:710000) sahen in den letzten Jahren sehr gut aus. Umsatz und Gewinn sind praktisch im Gleichschritt mit dem Fahrzeugabsatz gestiegen. Im ersten Quartal des aktuellen Jahres hat das Unternehmen zudem alle Erwartungen übertroffen und einen wahren Gewinnsprung hingelegt. Trotzdem hat sich die Aktie in den letzten Jahren kaum bewegt.

    Vielleicht ist ja nun die Zeit gekommen die Aktie zu kaufen? Hier sind zwei Zahlen, die dir bei der Entscheidung weiterhelfen können.

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    Chinesischer Markt trägt knapp ein Drittel zum Fahrzeugabsatz bei

    Das erste Quartal Verlief, wie bei der deutschen Konkurrenz auch, sehr gut. Der Umsatz ist beispielsweise gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 10 % auf nun knapp 38,8 Milliarden Euro gestiegen. Der Grund dafür ist natürlich hauptsächlich der deutlich gestiegene Fahrzeugabsatz.

    Das Absatzwachstum ist im wesentlichen der anhaltenden Kauflust in China zu verdanken. Der chinesische Markt ist inzwischen nach Europa der größte Absatzmarkt für Daimler. Tatsächlich gehen zwei Drittel des Absatzwachstums im ersten Quartal dieses Jahres hierauf zurück, da die Zahl der verkauften Fahrzeuge hier gegenüber dem Vorjahr um sagenhafte 43 % gesteigert werden konnte. Im ersten Quartal trug der Fahrzeugabsatz in China daher bereits fast ein Drittel des Gesamtwertes bei und könnte bereits in wenigen Jahren den europäischen Markt überholen, sofern sich der Trend weiter fortsetzt.

    Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich unter 10

    Noch besser als der Umsatz hat sich der Gewinn entwickelt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Wert je Aktie auf 2,53 Euro verdoppelt werden. Nicht schlecht für einen Konzern dieser Größe. Jedoch muss man dabei beachten, dass es erhebliche Sondereinflüsse gab. Und das sowohl in diesem Jahr, als auch im letzten. Nur haben sich diese Einflüsse in diesem Jahr positiv ausgewirkt und im letzten Jahr negativ. Hauptsächlich handelte es sich dabei um Veränderungen der Bewertung einiger Beteiligungen des Konzerns, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen werde.

    Insgesamt konnten auf diese Weise im gerade beendeten Quartal 719 Millionen Euro auf den Gewinn draufgerechnet werden, nachdem im Vorjahresquartal 159 Millionen Euro abgezogen werden mussten.

    Doch auch ohne diese einmaligen Bilanzierungseffekte wäre der Gewinn ordentlich gestiegen. Wenn also nichts Unerwartetes passiert, sollte sich der Trend der letzten Jahre weiter fortsetzen, also Umsatz und Gewinn weiter steigen.

    Dennoch ist der Konzern im Verhältnis zum Gewinn wesentlich günstiger bewertet als viele andere große Konzerne. Denn im letzten Geschäftsjahr lag der Gewinn je Aktie bei 7,97 Euro. Der aktuelle Aktienkurs beträgt 68,2 Euro (27.04.2017). Damit entspricht der Kurs also gerade einmal dem 8,6-fachen des letzten Jahresgewinns.

    Da für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern deutlich über dem Vorjahreswert in Aussicht gestellt wird, dürfte auch das Verhältnis von Gewinn je Aktie zum Aktienkurs weiter fallen.

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    Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Daimler.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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