Rheinische Post
Trivago-Chef sagt Massensterben der Großunternehmen voraus
Düsseldorf (ots) - Trivago-Chef Rolf Schrömgens rechnet mit
radikalen Umwälzungen in der deutschen Wirtschaft. "Ich glaube, dass
die meisten klassischen Großunternehmen in den nächsten 20 Jahren
extrem unter Druck kommen werden. Nur wenige werden sich langfristig
halten können", sagte Schrömgens der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der 40-Jährige ist überzeugt:
"Junge Unternehmen werden sie ersetzen und die alten Geschäftsmodelle
atomisieren."
Gegenüber Ländern wie den USA sieht Rolf Schrömgens Deutschland
schlecht aufgestellt. Die USA hätten nicht nur klassische
Unternehmen, sondern auch junge Tech-Unternehmen, die nachrückten.
Deutschland konzentriere sich zu stark auf seine
Traditionsunternehmen, kritisiert Schrömgens: "Der Fokus liegt hier
sehr stark auf den Großkonzernen. Ich kann das zum Teil verstehen,
sie bringen viele Arbeitsplätze, aber es ist wahnsinnig schwer, diese
großen Apparate über die Zeit hinwegzuretten. Es braucht eine Kultur,
die für Veränderungen offen ist - die haben viele Großkonzerne
nicht."
OTS: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
radikalen Umwälzungen in der deutschen Wirtschaft. "Ich glaube, dass
die meisten klassischen Großunternehmen in den nächsten 20 Jahren
extrem unter Druck kommen werden. Nur wenige werden sich langfristig
halten können", sagte Schrömgens der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der 40-Jährige ist überzeugt:
"Junge Unternehmen werden sie ersetzen und die alten Geschäftsmodelle
atomisieren."
Gegenüber Ländern wie den USA sieht Rolf Schrömgens Deutschland
schlecht aufgestellt. Die USA hätten nicht nur klassische
Unternehmen, sondern auch junge Tech-Unternehmen, die nachrückten.
Deutschland konzentriere sich zu stark auf seine
Traditionsunternehmen, kritisiert Schrömgens: "Der Fokus liegt hier
sehr stark auf den Großkonzernen. Ich kann das zum Teil verstehen,
sie bringen viele Arbeitsplätze, aber es ist wahnsinnig schwer, diese
großen Apparate über die Zeit hinwegzuretten. Es braucht eine Kultur,
die für Veränderungen offen ist - die haben viele Großkonzerne
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