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STRATEC setzt Wachstum auch in 2017 fort - Seite 2
(1) In 2017 adjustiert um Aufwendungen im Zusammenhang mit Transaktionen und diesbezüglichen Reorganisationsaufwendungen
(2) In 2017 zusätzlich adjustiert um Abschreibungen aus den Kaufpreisallokationen, Finanzierungsaufwendungen und Steueraufwendungen im Zusammenhang mit den Unternehmensakquisitionen der Diatron-Gruppe und der STRATEC Consumables
Geschäftsverlauf
Im ersten Quartal 2017 konnten die Umsatzerlöse um 58,6% von 31,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 49,5 Mio. EUR. gesteigert werden. Dabei waren die beiden im Geschäftsjahr 2016 akquirierten
Tochtergesellschaften Diatron und STRATEC Consumables im Vergleichsquartal im Vorjahr noch nicht Teil der STRATEC-Gruppe. Die im Zuge der Akquisitionen angepasste Organisation der Business Units
innerhalb der STRATEC-Gruppe entspricht nicht gänzlich der Struktur des Vorjahres. Vergleicht man jedoch die Umsatzentwicklung basierend auf der Unternehmensstruktur des Vorjahres konnten die
organischen Umsatzerlöse im ersten Quartal um 21,1% auf 37,8 Mio. EUR gesteigert werden. Hierbei war das Wachstum insbesondere auf Entwicklungsleistungen sowie eine Steigerung der Anzahl
ausgelieferter Systeme bei STRATECs umsatzstärksten Kunden zurückzuführen.
Im ersten Quartal 2017 wurde ein bereinigtes EBIT in Höhe von 6,9 Mio. EUR erzielt. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 13,9% gegenüber 14,5% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der vorübergehende Rückgang ist insbesondere zurückzuführen auf den hohen Anteil margenschwächerer Entwicklungstätigkeiten am Gesamtumsatz, die Margenverwässerung durch die neuen Tochtergesellschaften sowie eine sich erstmals im ersten Quartal materiell auswirkende, in den Personalaufwendungen enthaltene Vergütungskomponente im Zusammenhang mit Aktienwertsteigerungsrechten.
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Daraus resultierte ein Konzernergebnis in Höhe von 5,4 Mio. EUR (+56,8%, Vorjahr: 3,4 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug dabei 0,45 EUR (+55,2 %, Vorjahr: 0,29 EUR). Diese Ertragszahlen wurden adjustiert um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen aus den Akquisitionen von Diatron und STRATEC Consumables sowie um Sondereffekte aus Transaktionstätigkeiten und mit diesen in Zusammenhang stehende Reorganisationsaufwendungen.