Vonovia
Abschlag jetzt kaufen?!
Die Wertpapiere von Vonovia werden im Mittwochshandel ex Dividende gehandelt, weshalb die Aktie auch mit einem augenscheinlichen Minus in den heutigen Handel startet. Doch noch ist der Aufwärtstrend intakt und könnten für weitere Gewinne sorgen.
Übergeordnet lässt sich seit Mitte 2015 eine übergeordnete Aufwärtsbewegung in den Wertpapieren von Vonovia feststellen, die im August 2016 auf ein Verlaufshoch von 37,00 Euro aufwärts geführt hat. Nach einer zwischengeschalteten Korrektur auf das Unterstützungsniveau um 28,65 Euro bis Dezember letzten Jahres nahm die Aktie anschließend wieder ihre übergeordnete Aufwärtsbewegung auf und beglückte Investoren in den letzten Monaten mit einer fulminanten Rally auf 36,18 Euro bis Montag dieser Woche. Dabei beschleunigte das Wertpapier in den letzten Handelswochen sogar noch einmal deutlich - mit dem aktuellen Wochenhoch bei 36,18 Euro ist der Wert scheinbar aber an seine kurzfristigen Grenzen gestoßen. Dabei verfehlte das Papier nun ganz knapp die Hochs aus 2016, könnte diese im weiteren Verlauf aber noch ansteuern, nicht zuletzt weil der Aufwärtstrend seit Dezember 2016 weiterhin intakt ist.
Kurzfristige Gewinnmitnehme könnten jetzt folgen
Lesen Sie auch
Auch wenn die Papiere von Vonovia am Mittwoch ex Dividende gehandelt werden und sich derzeit im Bereich von 34,50 Euro bewegen, liegen die Wertpapiere auf einer Mehrfachunterstützung aus September 2016 und den letzten markanten Zwischenhochs aus April dieses Jahres auf. Dieses Niveau könnte im weiteren Verlauf für eine Fortsetzung der bisherigen Kursgewinne sorgen und zunächst an die aktuellen Wochenhochs von 36,18 Euro wieder aufwärts führen. Aber erst darüber wird mit einem Test der Jahreshochs aus 2016 von 37,00 Euro gerechnet und kann beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DGX6KD) nachgehandelt werden. Die hierbei zu erzielende Rendite beläuft sich auf bis zu 136 Prozent, aufgeteilt auf die nächsten Handelswochen. Größere Verkaufssignale lassen sich aus dem bisherigen Chartverlauf nicht ableiten, dennoch sollte eine vernünftige Verlustbegrenzung nicht fehlen. Diese ist im Bereich des gleitenden Durchschnitts EMA 50 um 33,68 Euro zunächst ganz gut aufgehoben. Übergeordnete Verkaufssignal dürften sich aber erst bei einem nachhaltigen Kursabschlag mindestens unter die 200-Tage Durchschnittslinie bei aktuell 31,90 Euro, sowie den dortigen Aufwärtstrend einstellen und zurück auf die Dezembertiefs um 28,65 Euro abwärts führen.