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    dpa-AFX-Überblick  953  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Daimler plant noch Jahre mit dem Diesel

    STUTTGART - Daimlers Entwicklungsvorstand Ola Källenius sieht trotz Diskussionen über Fahrverbote noch eine lange Zukunft für den Diesel. "Wir investieren weiter in unsere Verbrennungsmotoren, sowohl Otto als auch Diesel", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Stuttgarter Autokonzern ist dabei, eine neue Motorengeneration auf den Markt zu bringen. "Aus heutiger Sicht gibt es keinen Grund zu sagen, es wird keine Nachfolgegeneration für diese Dieselfamilie geben." Volvo -Chef Hakan Samuelsson hatte zuvor angekündigt, nach der aktuellen Generation aus der Dieselentwicklung auszusteigen.

    ROUNDUP: Kaufprämie für moderne Diesel? Seehofer: Alles offen

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    SCHWARZENFELD - Innerhalb der bayerischen Staatsregierung wird über die Forderung nach einer Kaufprämie für moderne Dieselautos diskutiert - aber nur als eine denkbare Maßnahme. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) stellte am Samstag klar, dass noch nichts entschieden sei. Nötig sei ein Gesamtkonzept, keine "isolierten Lösungen", sagte er zum Abschluss einer CSU-Klausur in der Oberpfalz.

    ROUNDUP/VW-Vorstand Werner: Volkswagen hat aus Diesel-Skandal gelernt

    WOLFSBURG - Volkswagen hat nach Ansicht des Konzerns aus der Abgas-Affäre gelernt. "Wir ziehen gerade in vielen Bereichen unsere Lehren aus der Diesel-Krise", sagte Hiltrud Werner, seit Februar Vorstand für Integrität und Recht im VW-Konzern, der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind uns bewusst, dass das tatsächlich ein Skandal für dieses Unternehmen ist." Werner betonte, nichts hätten die amerikanischen Behörden VW so übel genommen wie die Behinderung der Ermittlungen: "Ich bin mir sicher, dass wir aus diesem Teil des Diesel-Skandals besonders viel gelernt haben."

    Verdacht auf Abgas-Tricks: Fiat Chrysler will US-Dieselwagen umrüsten

    AUBURN HILLS - Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler will in den USA gut 100 000 Dieselwagen umrüsten, bei denen der Verdacht der Abgasmanipulation besteht. Der Konzern legte den Umweltämtern EPA und Carb am Freitag entsprechende Pläne zur Genehmigung vor.

    BMW-Finanzchef: Mehr Geld für Entwicklung - Zuversicht bei CO2-Emissionen

    MÜNCHEN - Der Autobauer BMW wird in diesem und dem kommenden Jahr noch einmal mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben als mittelfristig geplant. In diesem Jahr dürften die Ausgaben für künftige Technologien und Fahrzeuge rund 6 Prozent des Umsatzes ausmachen, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter im Interview der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Das ist mehr als im Planungskorridor von 5 bis 5,5 Prozent vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr hatte BMW die Bandbreite mit 5,5 Prozent ausgereizt.

    Gewerkschaft IG BCE erwartet harten Kampf um Linde

    MAINZ - Bei der geplanten Fusion des Technologieunternehmens Linde mit dem US-Konzern Praxair stellt sich die Gewerkschaft auf einen harten Kampf um die Erhaltung von Standorten, Mitbestimmung und Arbeitsplätzen ein. "Das Verfahren ist noch im Fluss, aber wenn sich die Kapitalseite nicht bewegt, droht es im Konflikt zu enden", sagte der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn die von uns befürchteten negativen Entwicklungen erkennbar umgesetzt werden, dann müssen wir uns wehren."

    Uber vermittelt Fracht an Lastwagenfahrer in den USA

    SAN FRANCISCO - Uber versucht, sein Geschäftsmodell auf die Logistik-Branche auszuweiten. In den USA können über eine neue App Frachtaufträge an Lastwagenfahrer vermittelt werden. Dort ist zu sehen, zwischen welchen Städten welche Güter transportiert werden müssen - und was ein Fahrer dabei verdienen wird, wie Uber in einem Blogeintrag erklärte.

    Merkel sieht Chancen für Batteriezellen-Produktion in Deutschland

    BERLIN - Bei der Produktion von Batteriezellen für Elektroautos sollte Deutschland aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht anderen das Feld überlassen. "Wir müssen zurzeit die Zellen importieren. Aber für die weitere Entwicklung der Elektromobilität wäre es schon wünschenswert, bei den neuen Zelltypen dann auch dabei zu sein, wenn neue Entwicklungen da sind", sagte Merkel am Samstag in ihrem Videopodcast.

    'Solarworld'-Chef Asbeck gibt China Schuld an Insolvenz

    BONN - "Solarworld "-Chef Frank Asbeck hat chinesischen Konkurrenten die Schuld für die Insolvenz seines Unternehmens gegeben. Der Preisverfall seit vergangenem Jahr - "ausgelöst durch die extreme chinesische Überproduktion und deren Notverkäufe zu Dumpingpreisen" - habe ihnen "das letzte Wasser abgegraben", sagte Asbeck dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Gegen diese "Art Kommandowirtschaft" komme man schwer an.

    ROUNDUP: Peso-Turbulenzen machen deutschen Unternehmen in Mexiko zu schaffen

    MEXIKO-STADT - Die protektionistischen Töne aus Washington seit der Wahl von US-Präsident Donald Trump haben den mexikanischen Peso auf Talfahrt geschickt. Von den Wechselkursschwankungen sind auch deutsche Unternehmen in Mexiko betroffen.

    Audi: Streit mit Vertragshändler in China beigelegt

    PEKING - Audi hat nach eigenen Angaben den belastenden Konflikt mit seinen Händlern in China gelöst. "Der Streit ist beigelegt", sagte Vertriebschef Dietmar Voggenreiter am Samstag in Peking. Eine Vereinbarung mit "Eckpfeilern", wie die künftige Zusammenarbeit aussehen soll, sei unterzeichnet worden.

    ROUNDUP: Schweizer billigen Atomausstieg - Aber Kernkraftwerke bleiben vorerst

    BERN - Die Schweizer haben sich mit deutlicher Mehrheit für den Atomausstieg und eine stärkere Förderung erneuerbarer Energien ausgesprochen. 58,2 Prozent votierten am Sonntag bei einer Volksabstimmung für ein neues Energiegesetz, wie das Fernsehen SRF nach Auszählung aller Stimmen berichtete. Das Gesetz verbietet etwa den Bau neuer Atomkraftwerke. Die fünf bestehenden Kraftwerke sollen am Netz bleiben, solange sie von der Aufsichtsbehörde als sicher eingestuft werden. Das Gesetz gilt ab 2018.

    Credit Suisse gibt im Rahmen der Kapitalerhöhung 393,2 Mio neue Aktien heraus

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank Credit Suisse wird im Rahmen ihrer laufenden Kapitalerhöhung 393,2 Millionen neue Aktien herausgeben. Die Bank erwartet aus der Bezugsrechtsemission - einschliesslich der Ausgabe neuer Aktien im Zusammenhang mit der Wahldividende 2016 - einen Nettoerlös von rund 4,1 Milliarden Schweizer Franken, wie die Rivalin der Deutschen Bank am Freitagabend mitteilte. Ende April hatte das Institut mitgeteilt, das Schweizer Geschäft zu behalten und sich stattdessen frisches Geld über eine Kapitalerhöhung ins Haus zu holen.

    ROUNDUP: USA und Saudis schließen bei Trump-Besuch gigantischen Waffendeal ab

    RIAD - Die USA und Saudi-Arabien haben während des Besuchs von US-Präsident Donald Trump ein Waffengeschäft in Höhe von rund 110 Milliarden Dollar (knapp 100 Milliarden Euro) abgeschlossen. Es sei der größte einzelne Rüstungsdeal in der US-Geschichte, teilte Regierungssprecher Sean Spicer am Samstag im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Über einen Zeitraum von zehn Jahren soll Saudi-Arabien sogar Waffen im Wert von etwa 350 Milliarden Dollar aus den USA kaufen.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /das





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