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    Aktien Wien Schluss  941  0 Kommentare Verluste nach zwei Gewinntagen in Folge

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 10,45 Punkte oder 0,33 Prozent auf 3183,13 Einheiten. Nach zwei Handelstagen in Folge mit deutlichen Kursgewinnen ging es am heimischen Aktienmarkt wieder abwärts. Das europäische Börsenumfeld beendete den Handelstag hingegen mehrheitlich höher.

    Unterstützung für die europäischen Leitbörsen kam dabei vor allem von guten Konjunkturdaten aus dem Euroraum: Der Einkaufsmanagerindex für den Währungsraum konnte sich im Mai bei 56,8 Zählern halten, nachdem er im Vormonat den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht hatte. Zudem stieg der vom ifo-Institut erhobene Index für das Geschäftsklima in Deutschland auf einen Rekordwert.

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    Beim ATX hingegen belasteten vor allem die Kursverluste bei den beiden Index-Schwergewichten OMV (minus 2,41 Prozent auf 49,00 Euro) und Erste Group (minus 0,98 Prozent auf 33,70 Euro). Die Erste-Aktie wurde allerdings mit Dividendenabschlag gehandelt. Um die Ausschüttung bereinigt tendierte die Aktie zwei Prozent höher. Neben der OMV zeigte sich auch der zweite Ölwert im ATX, Schoeller-Bleckmann, deutlich schwächer und beendete den Handelstag um 3,22 Prozent tiefer bei 64,99 Euro.

    Trotz Zahlenvorlage wenig verändert notierten die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG), die geringfügig um 0,12 Prozent auf 24,55 Euro stiegen. Der Vorsteuergewinn des Versicherungskonzerns ist im ersten Quartal 2017 um 22,4 Prozent auf 109,6 Millionen gestiegen. Von der APA befragte Analysten hatten im Vorfeld genau diesen Wert erwartet. In einer ersten Stellungnahme bezeichnete die Baader Bank die Quartalszahlen als "ordentliche Ergebnisse" und bestätigte ihre Kaufempfehlung. Die Analysten der Commerzbank bewerteten die Zahlen als "solide".

    Tagessieger im ATX waren die Titel der RHI , die 2,19 Prozent auf 32,19 Euro zulegten und damit den höchsten Stand seit 2008 erreichten. Mehrjährige Höchststände verzeichneten außerdem die Papiere des Verbund, die um 2,01 Prozent auf 16,53 Euro zulegten und somit so hoch notierten wie zuletzt im März 2015, sowie die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI), die 1,60 Prozent auf 23,50 Euro gewannen. Sie erreichten den höchsten Stand seit Juli 2014.

    Immofinanz-Aktien notierten um 1,11 Prozent tiefer bei 2,05 Euro. Nach sieben Jahren ist die Verschmelzung mit der ehemaligen Tochter Immoeast endgültig abgeschlossen. Das Handelsgericht Wien hat einen Vergleich für das Umtauschverhältnis der Aktien der beiden Unternehmen genehmigt.

    Strabag-Aktien gewannen 1,18 Prozent auf 37,25 Euro. Die Analysten der britischen Großbank HSBC haben das Kursziel für die Papiere des Baukonzerns von 37,00 auf 40,00 Euro angehoben. Zudem bestätigten sie ihre Kaufempfehlung./dkm/bel/APA/she





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