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    Aktien Frankfurt Ausblick  877  0 Kommentare Dax wenig bewegt vor Fed-Protokoll

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax winkt am Mittwoch einmal mehr ein wenig bewegter Handelsauftakt. Die Abstufung der Kreditwürdigkeit Chinas durch die US-Ratingagentur Moody's beeindruckte den deutschen Leitindex zunächst nicht. Außerdem warten die Anleger auf einige Konjunkturdaten sowie das Protokoll zur letzten Sitzung der US-Notenbank Fed.

    Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax stand eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart 0,11 Prozent tiefer bei 12 646 Punkten. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnet sich ein kaum veränderter Auftakt ab.

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    Damit dürfte eine nachhaltige Dax-Erholung vom Kursrutsch Mitte der vergangenen Woche weiter auf sich warten lassen, als Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump wegen der versuchten Einflussnahme auf die Justiz und ungeklärter Verbindungen zu Russland die Anleger verunsichert hatten. Davor hatte das Börsenbarometer allerdings neue Rekordmarken aufgestellt.

    GUTES GFK-KONSUMKLIMA - VONOVIA MIT KRÄFTIGEM GEWINNPLUS

    Bereits vor Handelsbeginn wurde am Mittwoch der deutsche GfK-Konsumklimaindex für den Juni veröffentlicht, der entgegen der von Experten erwarteten Stagnation gestiegen war. Am Nachmittag folgen Immobilienmarktdaten aus den USA. Erst am Abend steht das Fed-Protokoll auf der Agenda, von dem sich die Anleger Hinweise auf die weitere Geldpolitik der amerikanischen Währungshüter erhoffen.

    Aus dem Dax legte mit Vonovia ein Nachzügler der auslaufenden Berichtssaison Quartalszahlen vor. Deutschlands größter Immobilienkonzern ist dank seines jüngsten Milliardenzukaufs mit einem kräftigen Gewinnplus ins neue Jahr gestartet. Neben der Übernahme des österreichischen Konkurrenten Conwert sorgten steigende Mieteinnahmen, zusätzliche Dienstleistungen rund um Gebäude sowie ein geringer Leerstand für die gute Geschäftsentwicklung. Beim Broker Lang & Schwarz (L&S) stiegen die Titel um rund 1 Prozent.

    HELLA VON PLATZIERUNG UND ABSTUFUNG BELASTET

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    Dagegen ging es für Hella um 1,09 Prozent auf 45,75 Euro bergab. Händler verwiesen auf die Platzierung von rund 2,35 Millionen Aktien des Autoleuchten-Spezialisten. Der Preis soll bei 45,50 Euro je Aktie liegen und damit im oberen Bereich der vorher genannten Preisspanne zwischen 44,00 Euro und dem letzten Xetra-Kurs von 46,255 Euro. Zudem strich die US-Investmentbank Morgan Stanley unter Verweis auf die zuletzt gute Kursentwicklung ihre Kaufempfehlung für die Aktie./gl/fbr





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