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    Atradius Studie  470  0 Kommentare Osteuropa erwartet eine Verschlechterung der Zahlungsmoral durch Liquiditätsprobleme

    AMSTERDAM, May 24, 2017 /PRNewswire/ --

    Ebenso wie die Unternehmen in Westeuropa erwarten die Befragten in Osteuropa eine generelle Verschlechterung des Zahlungsverhaltens ihrer B2B-Kunden in den kommenden 12 Monaten. In drei von fünf Ländern in Osteuropa geben die befragten Unternehmen Liquiditätsprobleme ihrer Kunden als Hauptgrund für Zahlungsverzug bei inländischen Rechnungen an. Zu diesen Ergebnissen kommt das aktuelle Atradius Zahlungsmoralbarometer für Osteuropa.

         (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20150513/743985 )

    Rund ein Viertel der Befragten (26 %) der Studie geht eher von einer Verschlechterung des Zahlungsverhaltens ihrer Business-to-Business-Kunden (B2B) in den kommenden 12 Monaten aus als von einer Verbesserung (16 %). 58 % der Befragten hingegen rechnen nicht mit Veränderungen. Zum Schutz ihres B2B-Forderungsportfolios im Zusammenhang mit Zahlungsausfallrisiken behalten 53 % der Befragten in Osteuropa (60 % in Westeuropa) in diesem Jahr ihren aktuellen Mix aus Kreditmanagementtools bei - trotz des Brexit, des sich anbahnenden Protektionismus der USA und der Konjunkturabkühlung in China.

    Liquiditätsprobleme als Grund für Zahlungsverzug  

    Weiterhin melden 86 % der Befragten in der Region, dass sie im vergangenen Jahr von Zahlungsverzug bei inländischen B2B-Rechnungen betroffen waren. 58 % der Befragten geben als Grund für den Zahlungsverzug Liquiditätsprobleme ihrer Kunden an (52 % in Westeuropa). In Ungarn berichtet eine noch größere Anzahl der Befragten (78 %) über Zahlungsverzug infolge von Liquiditätsproblemen ihrer Kunden. 45 % der inländischen Rechnungen sind laut den befragten Unternehmen in Osteuropa nach dem Fälligkeitsdatum noch nicht bezahlt. Dieser Wert liegt über den durchschnittlichen 42 % für Westeuropa. 10 % der inländischen Rechnungen geraten in Verzug und bleiben auch 90 und mehr Tage nach dem Fälligkeitsdatum noch unbezahlt. 1 % der Rechnungen werden als uneinbringliche Forderungen abgeschrieben.

    Türkei wartet am längsten 

    Weitaus höher als im restlichen Osteuropa sind die fälligen und überfälligen Forderungen in der Türkei mit durchschnittlich 61 % und 20 %, davon 2 % uneinbringliche Forderungen. Das spiegeln auch die Forderungslaufzeiten (DSO - Days Sales Outstanding) des Landes wider, die mit durchschnittlich 73 Tagen wesentlich länger sind als die 61 Tage für Osteuropa insgesamt.

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    PR Newswire (dt.)
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    Atradius Studie Osteuropa erwartet eine Verschlechterung der Zahlungsmoral durch Liquiditätsprobleme AMSTERDAM, May 24, 2017 /PRNewswire/ - Ebenso wie die Unternehmen in Westeuropa erwarten die Befragten in Osteuropa eine generelle Verschlechterung des Zahlungsverhaltens ihrer B2B-Kunden in den kommenden 12 Monaten. In drei von fünf Ländern in …