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    Egbert Prior  4135  4 Kommentare Coreo: Neue Immobilienaktie im Anmarsch

    Vor einigen Jahren war Nanotechnologie in aller Munde. Die Beteiligungsgesellschaft Nanostart versuchte an dem Trend zu partizipieren. Doch längst ist der Hype vorbei. Was liegt also näher, als die  Mittel in aussichtsreichere Investments zu stecken. So firmierten die Frankfurter um in Coreo Real Estate. Wir sprechen mit CEO Marin Marinov, einem ausgewiesenen Immobilienexperten. Das Besondere: Anleger haben die Möglichkeit, beim Aufbau eines Immobilienportfolios praktisch von Anfang an dabei zu sein. In erster Linie plant Marinov, als Bestandshalter und Verwalter von Gewerbeimmobilien – mit Schwerpunkt auf Büro und Einzelhandel – zu agieren. Der Vorstand kann sich aber auch vorstellen, gelegentlich bei lukrativen Sondersituationen „zuzuschlagen“. Wohnimmobilien mit ihren stetigen Mieteinnahmen könnten schließlich einen stabilen Sockel des Portfolios bilden. Marinov hat grundsätzlich gute Lagen im Visier, nicht jedoch überteuerte Spitzen-standorte. Soeben meldet Coreo den ersten Deal. Die Frankfurter sicherten sich bei einer Zwangsversteigerung vier Mehrfamilienhäuser im thüringischen Bad Köstritz, das vor allem wegen seines wohlschmeckenden Schwarzbieres bekannt ist. Der Preis für die 96 Wohneinheiten beträgt gut 3 Millionen Euro. Mein Eindruck ist, daß das Team um Marinov in den kommenden Wochen so richtig loslegen möchte. Die Bekanntgabe weiterer Transaktionen halten wir für wahrscheinlich. Diese kann Marinov erstmal aus dem vorhandenen Cash finanzieren. Sobald das aktuelle Barvermögen investiert ist, ist eine weitere Kapitalmaßnahme möglich. Der Kurs ist in den letzten Wochen recht kräftig angezogen. Aktuell 2 Euro. Hauptgrund dürfte sein, daß die Beteiligung Magforce zuletzt kräftig zugelegt hat. Das Engagement stammt aus Nanostart-Zeiten und macht aktuell noch mehr als 50% vom Portfolio aus. Den inneren Wert (Net Asset Value) der Coreo-Aktie schätzen wir auf etwa 2,50 Euro. Ein Einstieg auf dem aktuellen Kursniveau, Marktkapitalisierung 19 Millionen, erscheint günstig. Zumal die Frankfurter ein großes Rad drehen möchten. Mittelfristig soll das Immobilienvermögen 100 Millionen Euro und mehr erreichen. Die beiden Hauptaktionäre sind in der Community bekannt wie ein bunter Hund: Jeweils etwa ein Drittel der Anteilsscheine gehören dem Verleger Bernd Förtsch und dem Investor Christian Angermayer. Der Rest Streubesitz. Fazit: Die meisten haben Coreo noch nicht auf dem Radar. Ein starker Newsflow dürfte das ändern. Steigende Kurse sind programmiert.




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    Verfasst von Egbert Prior
    Egbert Prior Coreo: Neue Immobilienaktie im Anmarsch Vor einigen Jahren war Nanotechnologie in aller Munde. Die Beteiligungsgesellschaft Nanostart versuchte an dem Trend zu partizipieren. Doch längst ist der Hype vorbei. Was liegt also näher, als die  Mittel in aussichtsreichere Investments zu …