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    Daimler  518  0 Kommentare
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    Droht ein ähnliches Schicksal wie bei VW?

    Lieber Leser,

    wie gestern bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Büro- und Geschäftsräume von Daimler durchsuchen lassen. Hintergrund sind Ermittlungen im sogenannten Abgas-Skandal. Wie die meisten von Ihnen sicherlich wissen, brachte dieser Abgas-Skandal die ebenfalls im DAX gelistete Aktie des Daimler-Konkurrenten Volkswagen (VW) vor mehr als einem Jahr zu Fall. Kein Wunder also, dass Anleger auch bei Daimler erst einmal auf den Verkaufsknopf drücken.

    Topverlierer im DAX

    Dadurch gerät die Aktie unter Abgabedruck und ist heute mit einem Minus von über 2% der mit Abstand schlechteste Wert im DAX. Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer, aber mit dieser erneut schwachen Performance setzt die Aktie einen kurzfristigen Abwärtstrend dynamisch fort. So hat die Aktie seit ihrem Hoch bei über 72 Euro im Januar inzwischen knapp 10% an Wert verloren.

    Infolge des heutigen erneuten Kursrücksetzers nimmt sie jedoch die kurzfristige, charttechnisch wichtige Unterstützungszone zwischen 60 und 65 Euro ins Visier. In diesem Bereich hat die Aktie jederzeit gute Chancen nach oben hin abzuprallen. Allerdings stehen einer positiven Entwicklung dann einige, charttechnisch ebenfalls bedeutende Hürden im Weg. Bricht die Aktie dagegen weiter ein und fällt in den nächsten Tagen oder Wochen sogar unter die 60 Euro Marke zurück, drohen weitere Abgaben in Richtung 50 Euro.

    Fazit: Daimler könnte eine VW 2.0 werden!

    Während die charttechnische Situation somit eindeutig ist und sowohl Chancen als auch Risiken bietet, sieht das fundamentale Bild weniger eindeutig aus. Denn auf der einen Seite laufen die Geschäfte bei Daimler schon seit einiger Zeit rund. Auf der anderen Seite aber hat der Konzern Probleme, der Konkurrenz in Sachen Elektromobilität zu folgen. Hinzu kommt jetzt womöglich auch noch ein ähnlicher Abgas-Skandal wie seinerzeit bei VW.

    Zwar ist nicht sicher, dass die Staatsanwaltschaft einen ähnlichen Abgas-Skandal aufdeckt wie das vor mehr als einem Jahr bei VW der Fall war. Sollte es jedoch so sein, könnte die Aktie schnell in Richtung 50 Euro fallen. Nach oben hin scheint das Kurspotenzial auch im Fall einer Entlastung durch die Ermittlungsbehörden begrenzt, Analysten sehen hier Kursziele zwischen 72 und 75 Euro. Insofern bietet die Aktie gegenwärtig meiner Meinung nach ein eher schlechtes Chance/Risiko-Verhältnis!

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    Ein Beitrag von Sascha Huber.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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