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    SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Geschäftsverlauf der SKW Metallurgie bei moderatem Wachstum stabilisiert

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    DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):

    Quartals-/Zwischenmitteilung

    SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Geschäftsverlauf der SKW Metallurgie bei

    moderatem Wachstum stabilisiert

    24.05.2017 / 19:18

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Geschäftsverlauf der SKW Metallurgie bei moderatem Wachstum stabilisiert

    - Trendwenden bei Stahlproduktion in USA und Europa prägen erstes Quartal

    2017

    - Margendruck standgehalten, operativ stärker im Markt behauptet als der

    Wettbewerb

    - Bilanzielle Restrukturierung Voraussetzung für strategisch nachhaltiges

    Wachstum

    - Investorenprozess führt im Interesse des Unternehmens zu neuem Termin der

    Hauptversammlung

    München (Deutschland), 24. Mai 2017. Trendwenden bei der Stahlproduktion in

    USA und Europa sowie ein positiv verlaufendes Geschäft in Brasilien prägen

    das erste Quartal 2017 für SKW Metallurgie. Die SKW Gruppe hat in den ersten

    drei Monaten einen Umsatz im Kerngeschäft von EUR 64,5 Mio. und ein

    operatives EBITDA von EUR 3,4 Mio. erzielt. Somit verbessern sich diese

    Kennzahlen für die ersten drei Monate gegenüber dem entsprechenden

    Vorjahreszeitraum (Umsatz EUR 59,0 Mio., operatives EBITDA EUR 2,6 Mio.).

    "Wir haben das Krisenjahr 2016 gut gemeistert und uns operativ stärker im

    Markt behauptet als viele Wettbewerber", erklärt Dr. Kay Michel, CEO der SKW

    Stahl-Metallurgie Holding AG. "Einerseits profitieren wir von dem seit Ende

    2016 zu verzeichnenden Aufwärtstrend in unseren Kernmärkten, andererseits

    müssen wir einem sich weiter verschärfenden Margendruck standhalten. Unser

    internes kontinuierliches Verbesserungsprogramm ReMaKe mit

    Vorjahres-Effekten in zweistelliger Millionenhöhe trägt maßgeblich zu dieser

    widerstandsfähigen Marktposition bei. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten

    wir dadurch einen nochmaligen Ergebniseffekt im einstelligen

    Millionenbereich".

    Die Automobilindustrie, der Bausektor sowie der Maschinenbau garantieren

    derzeit, dass die Kapazitäten weltweit wieder besser ausgelastet sind.

    Bedingt durch die immensen Überkapazitäten vor allem in China bleibt die

    Lage auf dem globalen Stahlmarkt dennoch kritisch und der massive Druck auf

    die Preise in den Abnehmerbranchen der SKW setzt sich daher fort. Entgegen

    diesem Trend konnte die SKW die Rohertragsmarge im ersten Quartal mit 32,7%

    (Vorjahrszeitraum 32,3%) aufgrund von Einkaufserfolgen und einem optimierten

    Produktmix verbessern . Kombiniert mit einer Ausweitung der Produktion um

    6,9% gegenüber Vorjahr sowie den angesprochenen Effizienzsteigerungen führte

    dies zur dargestellten positiven Ergebnisentwicklung.

    SKW ist operativ nunmehr effizient aufgestellt und daher zuversichtlich, die

    Chancen auf seinen Kernmärkten nutzen und die Wettbewerbsposition verbessern

    zu können. Für den Fall einer andauernden positiven Entwicklung der

    Rahmenbedingungen sagt das Unternehmen voraus, das operative EBITDA deutlich

    über das Niveau der Guidance für das Geschäftsjahr 2017 (Umsatz ca. EUR 230

    Mio. und operatives EBITDA von EUR 9 Mio.) steigern zu können.

    Um sich strategisch nachhaltig weiterzuentwickeln muss das Unternehmen nach

    Maßgabe der mit den Kreditgebern abgestimmten Rahmenbedingungen nunmehr wie

    bereits mehrfach kommuniziert im nächsten Schritt die Bilanz restrukturieren

    und das Eigenkapital stärken. "Dies ist die grundlegende Voraussetzung für

    die Umsetzung unserer Mittelfristplanung und die nachhaltige

    Repositionierung unseres Unternehmens", erläutert CEO Michel.

    Derzeit führt die SKW. Gespräche mit interessierten Investoren, die noch

    andauern. "Die potentiellen Investoren setzen sich mit unserem Konzern so

    zügig wie möglich und so gründlich wie nötig auseinander", legt Michel dar.

    "Dieser Aufwand im Interesse der SKW Metallurgie lohnt sich allemal".

    Vor diesem Hintergrund hält die SKW Metallurgie nicht an dem Termin der

    ordentlichen Hauptversammlung Anfang Juli 2017 fest. Das Unternehmen wird

    rechtzeitig einen neuen Termin bekanntgeben. Auf der Hauptversammlung soll

    das Ergebnis des laufenden Investorenprozesses angemessen berücksichtigt

    werden können. Oberstes Ziel ist und bleibt, der Hauptversammlung einen Weg

    für eine hinreichende und nachhaltige finanzielle Restrukturierung aufzeigen

    zu können.

    Ansprechpartner

    Thomas Schulz

    Telefon: +49 171 86 86 482

    Mail: tsc@tsc-komm.de

    Internet: www.skw-steel.com

    Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern

    Der SKW Metallurgie Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen

    für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten und anderen Produkten

    für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen

    Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu

    den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der

    SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how

    zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Zentrale des

    SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die

    Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko,

    Brasilien, Südkorea, Russland, der VR China und Indien (Joint Venture). Der

    Konzern erzielte 2016 einen gerundeten Gesamtumsatz von 230 Mio. Euro und

    beschäftigt rund 560 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2016).

    Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.

    Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.

    (Deutschland), seit 2011 (Umstellung auf Namensaktien) unter WKN SKWM02 und

    ISIN DE000SKWM021.

    Disclaimer

    Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

    gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

    Unternehmensleitung des SKW Metallurgie Konzerns und anderen derzeit

    verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte

    Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass

    die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die

    Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

    abweichen. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigt nicht und

    übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu

    aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

    Kontakt:

    Thomas Schulz

    Telefon: +49 171 86 86 482

    E-Mail: tsc@tsc-komm.de

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    24.05.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

    Prinzregentenstr. 68

    81675 München

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)89 5998923-0

    Fax: +49 (0)89 5998923-29

    E-Mail: info@skw-steel.com

    Internet: www.skw-steel.com

    ISIN: DE000SKWM021

    WKN: SKWM02

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    577491 24.05.2017

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