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    BDI-Präsident Dieter Kempf  415  0 Kommentare G7-Gipfel muss klares Signal für Freihandel und Klimaschutz senden

    Berlin (ots) -
    - Mehr als Minimalkonsens nötig
    - Die USA dürfen sich nicht ins Abseits stellen
    - Rückenwind für G20-Gipfel in Hamburg notwendig

    "Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten müssen auf ihrem
    Gipfel ein klares Signal für Freihandel und Klimaschutz senden. Die
    Wirtschaft braucht mehr als nur einen Minimalkonsens." Das sagte der
    Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter
    Kempf, anlässlich des G7-Gipfels auf Sizilien am Donnerstag in
    Berlin. "Kein Land ist eine Insel. Die USA dürfen sich in Sachen
    Klimaschutz und Freihandel nicht ins Abseits stellen."

    Die G7-Staaten müssten sich ohne Wenn und Aber für Klimaschutz und
    die Umsetzung des Pariser Abkommens einsetzen, das inzwischen rund
    150 Staaten ratifiziert haben. "Es kommt auf eine gemeinsame
    schrittweise Einführung von CO2-Preissignalen in den G20-Staaten an",
    sagte Kempf. "Ein ehrgeiziger Zeitplan für einen zügigen Ausstieg der
    Weltgemeinschaft aus der ineffizienten Subventionierung fossiler
    Energien ist unerlässlich."

    Kempf forderte die USA auf, sich auf dem Gipfel zum Freihandel zu
    bekennen: "Wir dürfen eine Trendwende weg vom Freihandel hin zu
    Abschottung nicht zulassen. Der Welthandel ist kein Nullsummenspiel,
    bei dem der eine gewinnt und der andere verliert." Dieser Einsicht
    sollte sich Washington nicht entziehen. "Wenn wir zusammenarbeiten,
    gewinnen alle. Wenn wir gegeneinander arbeiten, kostet das Wohlstand,
    Jobs und Aufstiegschancen - überall auf der Welt." Exporte und
    Importe addierten sich in Deutschland auf 84 Prozent des
    Bruttoinlandproduktes, erklärte der BDI-Präsident. "In Deutschland
    hängt jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab, in der Industrie ist
    es sogar mehr als jeder zweite."

    Kempf forderte ein geschlossenes Auftreten der G7-Staaten in
    Sizilien. "Für den bevorstehenden G20-Gipfel in Hamburg ist
    Rückenwind notwendig. Diese Chance sollten die Staats- und
    Regierungschefs unbedingt nutzen."

    OTS: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
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