BDI-Präsident Kempf zieht Bilanz zum G7-Gipfel
USA haben sich ins Abseits manövriert
Berlin (ots) - Mit einer Bilanz des G7-Gipfels in Italien äußert
sich BDI-Präsident Dieter Kempf:
"Statt einem klaren Eintreten für Freihandel und global
verstandenem Klimaschutz sendet der G7-Gipfel kein Signal für mehr
Einigkeit. Die USA haben sich ins Abseits manövriert. Der
Minimalkonsens im Kampf gegen den Protektionismus ist enttäuschend,
weil die Wirtschaft in Deutschland und weltweit auf Verlässlichkeit
und klare Rahmenbedingungen angewiesen ist. Europa muss global mehr
Verantwortung übernehmen und die internationalen Handelsregeln
aktiver mitgestalten, als dies bislang der Fall war. Dennoch bleiben
die USA ein entscheidender Partner und die transatlantische
Partnerschaft für Europa enorm wichtig. Die Gespräche müssen nun umso
intensiver weitergehen, damit der G20-Gipfel in Hamburg noch zu einem
Erfolg werden kann."
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Minimalkonsens im Kampf gegen den Protektionismus ist enttäuschend,
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und klare Rahmenbedingungen angewiesen ist. Europa muss global mehr
Verantwortung übernehmen und die internationalen Handelsregeln
aktiver mitgestalten, als dies bislang der Fall war. Dennoch bleiben
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