Elliottwaves - DAX30-Aktien
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Chart-Check MÜNCHNER RÜCK (offen)
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0 KommentareElliottwaves Chart-Check MÜNCHNER RÜCK (MUV2)
Der Ausblick für die vergangenen 12 Monate war nicht eindeutig, da alles vom Test der Widerstandszone bei 100 Euro abhing. Damals wurde darauf hingewiesen, dass ein Abprall mittelfristig klar bärisch wäre und Verluste bis unter 70 Euro mit sich gebracht hätte. Ein Break von 100 Euro würde hingegen ein erweitertes Potenzial bis über 120 generieren.
Wie inzwischen bekannt ist, war der Test von 100 erfolgreich – die Aktie lief sogar bis 121.88 Euro.
Hier nochmal der alte Chart vom Oktober 2005:
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Wellentechnisch gibt es kaum eine andere Möglichkeit, als die Muster seit dem Low im März 2003 als mehrjährige Aufwärtskorrektur abzuzählen. Dies bedeutet aber auch, dass langfristig der Trendpfeil wieder nach unten zeigen wird. Sobald auf der Long-Seite zwei große Haussewellen komplett sind, wird die Aktie wieder in die Knie gehen; realistisch sind Verluste bis mindestens 74 Euro, es kann aber auch deutlich tiefer gehen.
So lange allerdings der Haussetrend seit 2004 intakt ist, gibt es kein langfristiges Short-Signal. Momentan liegt der entsprechende Support bei rund 108 Euro. Der Wavecount der Welle (C) ist nicht außergewöhnlich. Das Top vom Frühjahr wird als Endpunkt der Welle 3 und der Anstieg seit Juni als Welle 5 abgezählt. Das Aufwärtspotenzial für die kommenden Wochen, ggf. Monate, ist eher bescheiden.
Prinzipiell kann die Aktie noch bis knapp über 130 Euro laufen. Realistischer ist aber ein Top bei 126+, sodass bereits in den Herbstmonaten ein langfristiges Top gebildet wird. Im Idealfall geht es dann bis Anfang 2007 abwärts und das o.g. Short-Signal wird ausgelöst.
Fazit: Wellentechnisch ist nach oben nur sehr wenig Spielraum. Im Bestfall klettert die Aktie noch bis 130+. Spätestens hier beginnt eine mehrjährige Baissebewegung, die auf Sicht von 18-24 Monaten zu deutlichen Kursverlusten bis 74 Euro führen wird. Ein langfristiges Short-Signal wird bei 108 generiert.
Abbildung 1: Weekly-Chart MUV2
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Feedback: m.onischka@gmx.de
Der Ausblick für die vergangenen 12 Monate war nicht eindeutig, da alles vom Test der Widerstandszone bei 100 Euro abhing. Damals wurde darauf hingewiesen, dass ein Abprall mittelfristig klar bärisch wäre und Verluste bis unter 70 Euro mit sich gebracht hätte. Ein Break von 100 Euro würde hingegen ein erweitertes Potenzial bis über 120 generieren.
Wie inzwischen bekannt ist, war der Test von 100 erfolgreich – die Aktie lief sogar bis 121.88 Euro.
Hier nochmal der alte Chart vom Oktober 2005:
Wellentechnisch gibt es kaum eine andere Möglichkeit, als die Muster seit dem Low im März 2003 als mehrjährige Aufwärtskorrektur abzuzählen. Dies bedeutet aber auch, dass langfristig der Trendpfeil wieder nach unten zeigen wird. Sobald auf der Long-Seite zwei große Haussewellen komplett sind, wird die Aktie wieder in die Knie gehen; realistisch sind Verluste bis mindestens 74 Euro, es kann aber auch deutlich tiefer gehen.
So lange allerdings der Haussetrend seit 2004 intakt ist, gibt es kein langfristiges Short-Signal. Momentan liegt der entsprechende Support bei rund 108 Euro. Der Wavecount der Welle (C) ist nicht außergewöhnlich. Das Top vom Frühjahr wird als Endpunkt der Welle 3 und der Anstieg seit Juni als Welle 5 abgezählt. Das Aufwärtspotenzial für die kommenden Wochen, ggf. Monate, ist eher bescheiden.
Prinzipiell kann die Aktie noch bis knapp über 130 Euro laufen. Realistischer ist aber ein Top bei 126+, sodass bereits in den Herbstmonaten ein langfristiges Top gebildet wird. Im Idealfall geht es dann bis Anfang 2007 abwärts und das o.g. Short-Signal wird ausgelöst.
Fazit: Wellentechnisch ist nach oben nur sehr wenig Spielraum. Im Bestfall klettert die Aktie noch bis 130+. Spätestens hier beginnt eine mehrjährige Baissebewegung, die auf Sicht von 18-24 Monaten zu deutlichen Kursverlusten bis 74 Euro führen wird. Ein langfristiges Short-Signal wird bei 108 generiert.
Abbildung 1: Weekly-Chart MUV2
Feedback: m.onischka@gmx.de
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Verfasst von 2Mathias Onischka
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