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     1081  0 Kommentare Nevada Copper legt Wirtschaftlichkeitsstudie für Kupfer-Tagebau vor

    Nevada Copper hat seine Vorwirtschaftlichkeitsstudie (PEA) für den Tagebau auf dem Kupferprojekt Pumkin Hollow vorgelegt. Auf dem Open Pit kann früher als geplant mit dem Bau begonnen werden. Die PEA überzeugt mit stabilen Kennzahlen wie niedrigen Produktionskosten.

    Tagebau: Baubeginn schon 2019 möglich

    Nevada Copper (0,48 CAD | 0,31 Euro; CA64128F1099) entwickelt derzeit das Pumpkin Hollow-Projekt im Südwesten der USA. Es ist die einzige voll finanzierte und voll genehmigte Kupfermine Nordamerikas. Auf der Liegenschaft befindet sich zum einen eine Untertagemine, die im dritten Quartal 2019 in Produktion gehen soll. Sie wird bereits gebaut, der erste Kupferbarren soll im November 2019 gegossen werden (mehr hier). Daneben existiert aber auch ein Vorkommen auf dem Projekt, dass im Tagebau (open pit) ausgebeutet werden kann. Hierfür hat das kanadische Unternehmen nun das sogenannte Preliminary Economic Assessment (PEA), also eine erste Vorwirtschaftlichkeitsstudie, vorgelegt (Highlights/Englisch). Darin finden sich alle wichtigen Kennzahlen zur geplanten Produktion, zu den Einnahmen, Investitionskosten sowie zu den Kosten eines Abbaus. Und die haben es durchaus in sich. Denn Nevada Copper legte eine PEA unabhängig von der im Bau befindlichen Untergrundmine vor. Demnach könnte schon im kommenden Jahr mit der Konstruktion begonnen werden, wenn das Marktumfeld das zulässt. Bisher war man davon ausgegangen, dass der Baubeginn später erfolgen soll. Somit könnte das Unternehmen schon viel früher mit Einnahmen aus diesem Vorkommen rechnen.

    Schrittweiser Ausbau senkt Kosten massiv

    Die wirtschaftlichen Rahmendaten aus der PEA lesen sich gut. Unterstellt wird dabei ein Kupferpreis von 3,20 US-Dollar je Pfund im Basisszenario. Nevada Copper will beim Bau schrittweise vorgehen und so die Kosten senken. In einer ersten Phase soll der Tagebau als „stand alone“ aufgezogen werden. Dabei lägen die Baukosten samt Infrastruktur bei 592 Mio. US-Dollar inklusive einer Verarbeitungsanlage, die 37 Tonnen Material pro Tag verarbeiten kann. In einer zweiten Ausbaustufe würde man die Kapazität der Verarbeitungsanlage auf 70 Tonnen pro Tag erweitern. Man erwartet mit dem jetzigen Wissen über die Ressource, dass das Minenleben bei 20 Jahren liegen würde. Daraus ergibt sich im Durchschnitt eine jährliche Produktion von 177 Mio. Pfund Kupfer. Zunächst will man sich auf die hochgradigen Abschnitte im Norden des Vorkommens konzentrieren, später sollen die niedriggradigen Bereiche im Süden abgebaut werden. In den ersten fünf Jahren rechnet Nevada Copper dabei mit durchschnittlichen Graden von 0,57 Prozent Kupfer bzw. 0,61 Prozent Kupferäquivalent.

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