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    Bitcoin zeitweise unter 3.500 US-Dollar  3520  0 Kommentare Bitcoin: Totalverlust oder Bodenbildung?

    Der Bitcoin fiel am Sonntag zeitweise unter die Marke von 3.500 US-Dollar. Zum Wochenstart konnte er sich wieder etwas erholen. Wie geht es jetzt weiter?

    Es war kein gutes Wochenende für Bitcoin: Die weltgrößte Kryptowährung fiel am Sonntag zeitweise auf 3.447,58 US-Dollar. Dies ist der niedrigste Stand seit September 2017. Das berichtet der US-Nachrichtensender "CNBC" und beruft sich auf Daten von "CoinDesk".

    Inzwischen konnte sich die Digitalwährung wieder etwas erholen. Am Montagmorgen steht der Bitcoin mehr als sechs Prozent im Plus. Ein Bitcoin kostet aktuell 3.977 US-Dollar (Stand: 26.11.2018, 9:42 Uhr, CoinMarketCap).

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    Die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen beträgt momentan etwas mehr als 128 Milliarden US-Dollar. Anfang Januar waren es noch über 831 Milliarden US-Dollar gewesen. Damit hat der Krypto-Markt innerhalb von nicht einmal zwölf Monaten fast 85 Prozent seiner Marktkapitalisierung verloren.

    Die drei größten Kryptowährungen der Welt, Bitcoin, XRP und Ethereum, kommen zusammen derzeit auf eine Marktkapitalisierung von 95 Milliarden US-Dollar. Während des Krypto-Booms im Dezember 2017 betrug die Marktkapitalisierung von Bitcoin allein mehr als 327 Milliarden US-Dollar.

    Die jüngste Talfahrt setzte Mitte November ein, als Bitcoin abrupt unter 6.000 US-Dollar fiel. Seitdem hat die Kryptowährung rund 2.000 US-Dollar an Wert verloren. Dabei war der Oktober noch durch eine bemerkenswert geringe Volatilität geprägt: Die Kryptowährung hatte sich nach einem volatilen Jahr im Bereich von 6.400 US-Dollar eingependelt.

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    Die Gründe für den jüngsten Krypto-Crash sind vielfältig: Einerseits ist Stimmung in der Krypto-Community wegen einer Aufteilung (Hard Fork) von Bitcoin Cash in zwei weitere Kryptowährungen schlecht; Bitcoin Cash ist bereits durch einen Hard Fork von Bitcoin entstanden. Anderseits geht die US-Börsenaufsicht SEC vermehrt gegen digitale Börsengänge, sogenannte Initial Coin Offerings (ICOs), vor. Außerdem warten Bitcoin-Fans schon lange vergeblich auf die Zulassung eines börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Bitcoin.

    Viele Analysten sind bei Bitcoin pessimistisch. Stephen Innes, Analyst beim Broker Oanda, erklärte gegenüber dem "Handelsblatt": "Es gibt weiterhin viele Leute, die dieses Spiel mitspielen". Bei Kursen um 3.000 US-Dollar sieht er jedoch eine große Ausverkaufswelle: "Das Ganze könnte zu einem Monster ausarten". Bis Januar 2019 prognostiziert Innes einen Bitcoin-Kurs von 2.500 US-Dollar.

    Quellen:

    CNBC
    Handelsblatt





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