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     1470  0 Kommentare Bitcoin könnte 2019 wie ein Stein fallen – was sollte man jetzt tun?

    Bitcoin erlebte 2018 ein schwieriges Jahr. Die Kryptowährung sank von 15.000 US-Dollar zu Beginn des Jahres auf unter 4.000 US-Dollar. Sicherlich hatten auch eine Reihe anderer Vermögenswerte, einschließlich Aktien, Schwierigkeiten und deutliche Rückgänge. Der Rückgang der virtuellen Währung um rund 75 % war jedoch weitaus stärker als die Rückgänge der großen globalen Indizes.

    2019 könnte ähnlich werden. Die Kryptowährung scheint bei zunehmend vorsichtigen Investoren in Ungnade gefallen zu sein. Während die Aktienkurse auch Volatilität erleben können, könnte der Kauf von Unternehmen mit unterschiedlichen globalen Aktivitäten und Sicherheitsmargen der beste Schritt für langfristige Investoren sein.

    Düstere Aussichten

    Die Anleger scheinen allmählich zu erkennen, dass Bitcoin das langfristige Potenzial in Bezug auf die Bereitstellung einer wirklichen Alternative zu traditionellen Währungen nicht realisieren kann.

    Die Gründe dafür sind vielfältig. Die begrenzte Größe der Kryptowährung könnte bedeuten, dass ihr die Skalierbarkeit fehlt, um traditionelle Währungen zu ersetzen. Ebenso bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Infrastruktur und der Sicherheit, die Verbraucher und Unternehmen zunehmend gegen ihre Nutzung aufbringen könnten.

    Da die Entscheidungsträger in einer Vielzahl von Ländern in den letzten Jahren ihre Sorgen hinsichtlich der zunehmenden Popularität von Bitcoin geäußert haben, scheinen die Aussichten für Bitcoin negativ zu sein.

    Darüber hinaus scheinen die Anleger nun zu verstehen, dass Bitcoin weit davon entfernt ist, eine geringere Korrelation zur Gesamtwirtschaft zu bieten. Aufgrund ihres Status als spekulatives Investment könnte die Kryptowährung stärker von einem wirtschaftlichen Abschwung betroffen werden als Aktien und andere Mainstream-Vermögenswerte. Ein weiterer Rückgang gegenüber dem aktuellen Kursniveau wäre daher nicht verwunderlich.

    Globales Risikopotenzial

    Natürlich gibt es eine Reihe von Risiken, denen die Investoren an der Börse ausgesetzt sind. Viele der Herausforderungen, denen sich die Investoren gegenübersehen, wie eine Verlangsamung in China, steigende US-Zinsen und der Brexit, sind lokalisierte Risiken, die das Potenzial haben, sich auf die Weltwirtschaft auszuwirken. Daher kann es für die Anleger ratsam sein, sich auf den Erwerb von Aktien zu konzentrieren, die eine beträchtliche geografische Vielfalt aufweisen.

    Solche Aktien können die potenziellen Schwierigkeiten, mit denen derzeit eine Vielzahl von Volkswirtschaften auf der ganzen Welt konfrontiert sind, leichter überwinden. Sie könnten in einem möglicherweise volatilen Jahr für die Aktienmärkte eine gewisse defensive Anziehungskraft ausüben, da sich die Anleger weiterhin auf Risiken und nicht auf potenzielle Chancen konzentrieren. Da die Aktienmärkte in den letzten Monaten von Rekordhochs gesunken sind, könnte es möglich sein, breite Sicherheitsmargen für eine Vielzahl von hochwertigen Unternehmen zu erzielen.

    Sicherlich können solche Aktien ein schwieriges Jahr 2019 erleben. Der S&P 500, FTSE 100 und eine Reihe anderer wichtiger Indizes sind in den letzten Monaten gesunken. Sie scheinen jedoch gute Chancen zu haben, Bitcoin zu übertreffen. Die Kryptowährung scheint keine praktische Nutzung zu haben und ist darauf angewiesen, dass die Anleger weniger risikoscheu sind. Angesichts der Unsicherheiten in den USA, China und Europa ist es wahrscheinlich, dass der Rückgang des Kurses der virtuellen Währung um 75 % im Jahr 2018 nicht das Ende ihres außergewöhnlichen Einbruchs sein wird.

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    Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und am 12.01.2019 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können. 

    The Motley Fool hat keine Position in einer der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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