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    Wie in Kasachstan investieren?  993  0 Kommentare Der gefährliche Spagat der Notenbanken - Seite 2

     

    Zunächst wird aber der Einlagensicherungsfonds der USA FDIV Treuhänderin der First Republic Bank. Im 1. Quartal 2023 wurden 100 Mrd. USD an Einlagen bei der First Republic Bank aus Kalifornien abgezogen. Die Bank konzentrierte sich dabei auf vermögende Kunden. Daher verpuffte auch der Geldzufluss von 30 Mrd. USD durch die konzertierte Aktion der Großbanken. Bei der Übernahme ging es um Kredite in Höhe von 173 Milliarden Dollar, Wertpapiere in Höhe von 30 Milliarden Dollar sowie Einlagen in Höhe von 92 Milliarden Dollar.

     

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    Gehen die USA Pleite?

     

    Damit ist die Gefahr aber noch nicht gebannt. Insgesamt belaufen sich die Schieflagen im Bankensektor in den USA auf 6 bis 7 Bio. USD und global auf 16 Bio. USD.  Damit sitzt die Welt jetzt auf einem gewaltigen Pulverfass, das jederzeit explodieren kann. Zudem war der Schuldenberg der Staaten und Unternehmen noch nie so groß wie jetzt. Die Schuldengrenze muss in den USA bis 1. Juni 2023 angehoben werden, sonst darf der Staat keine Auszahlungen mehr machen. Er muss die Beamten nach Hause schicken. Die Schuldengrenze von 31,8 Bio. US-Dollar wurde bereits erreicht, aber nun gibt es eine Gnadenfrist bis 1. Juni, wo der US-Kongress die Schuldengrenze anheben muss. Wenn sich hier die Republikaner quer stellen, kommt es zum technischen, temporären Default. Dieses Spiel wiederholt sich in den USA jedes Jahr, führte aber noch nie zur Staatspleite, aber temporär für große Aufregung.

     

     

    Kommt nun eine digitale Währung?

     

    Jetzt sollen auch digitale Währungen demnächst eingeführt werden, womit die Kontrolle der Zentralbanken immer größer werden. Der erste Probelauf der EZB erfolgt schon im Herbst dieses Jahres. Es ist mit unmittelbaren und mittelbaren Enteignungsprozessen vor allem im Immobilienbereich zu rechnen, wobei die Partei der Grünen Immobilien demnächst immer wertloser werden lässt durch eine überzogene Politik des Klimawandels. 

     

    Industriestandort Deutschland zunehmend in Gefahr

     

    Der Industriestandort Deutschland gerät zunehmend in Gefahr, durch zu hohen Energiepreise an Wettbewerbskraft zu verlieren.  Daran ändert auch nicht die vom Wirtschaftsminister Habeck geplante Strompreisbremse. Es ist falsch, dabei alles auf den Ukrainekrieg abzuschieben. Die meisten Problem sind hausgemacht. Viele Unternehmen werden daher demnächst in Ausland abwandern (müssen). Deutschland schafft sich durch die Grünen ab. Es gibt auch Bestrebungen der EU und EZB, dass Bargeld abzuschaffen oder zumindest sehr einzuschränken. Die Notenbanken haben selbst im letzten Jahr so viel Gold gekauft wie schon lange nicht mehr. Sowohl Gold als auch Kryptowährungen profitierten seit Jahresbeginn schon von den Unsicherheiten an den globalen Finanzmärkten.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Wie in Kasachstan investieren? Der gefährliche Spagat der Notenbanken - Seite 2 +++Notenbanken in der Zwickmühle+++Pleite der First Republic Bank blieb bisher ohne Folgen+++Hohe Schieflagen im Bankensektor+++droht nun eine Rezession? +++Industriestandort Deutschland in Gefahr+++Weltbörsen bleiben im Auswärtstrend+++Gehen die USA Pleite? +++Kommt eine digitale Währung++Gold und Kryptowährungen gefragt++weiterhin Outperformancechancen in Osteuropa++Börse Kiew als Top-Performer trotz Krieg++Neue Chancen in Kasachstan über Freedom Broker++

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