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    Miningscout zu Alpha Exploration  129  0 Kommentare Die Welt ist im Bergbau (bald) nicht mehr genug

    Langfristig findet Bergbau auf dem Meeresboden oder gar auf dem Mond statt. In der Zwischenzeit bevorzugen Explorationsunternehmen ehemals gemiedene Standorte – weil angesichts der steigenden Rohstoffnachfrage kaum eine andere Wahl bleibt.

     

    Michael Hopley hat in seiner Bergbaukarriere vieles erlebt. Seit mehr als 40 Jahren ist der studierte Geologe in Führungs- und Vorstandspositionen bei Unternehmen tätig, die Rohstoffe fördern oder nach Vorkommen suchen. Letzteres ist bei Hopleys aktuellem Arbeitgeber Alpha Exploration (TSXV: ALEX, WKN: A3DLBX, ISIN: VGG3198S1074, Ticker: ALXPF) der Fall.

     

    Alpha Exploration wagte im Jahr 2018 einen damals als außergewöhnlich wahrgenommenen Schritt: Das junge Unternehmen kaufte ein mehr als 1.000 km2 großes Explorationsgebiet in Eritrea. Auf dem Kerkasha-Projekt im Südwesten des Landes rund 135 km west-südwestlich der Hauptstadt Asmara sucht das auf den Britischen Jungferninseln registrierte Unternehmen nach Gold, Silber, Kupfer und Zink.

     

    Der Standort gilt insbesondere unter westlichen Bergbauunternehmen nicht als die klassische erste Wahl, wenngleich politische Reformen in den letzten Jahren aus einem der ärmsten Länder Afrikas einen aufstrebenden Bergbaustandort gemacht haben.

     

    Doch Explorationsunternehmen haben nicht mehr die freie Auswahl. Die Lagerstätten in den etablierten Bergbauregionen wie Kanada und Australien gelten als weitreichend ausgebeutet. Das bedeutet, dass neue Lagerstätten nur mit viel Geld erschlossen werden können. Die Mittel sind bei jungen Explorern wie Alpha Exploration (Marktkapitalisierung: Knapp 35 Mio. EUR) jedoch begrenzt.

     

    Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wesentliche Teile des Projektes werden an einen Finanzier verkauft – oder es wird nach einem Standort mit höheren Erzgehalten gesucht. Das Team um Hopley hat sich für letzteres entschieden und hält 100 % an dem Kerkasha-Projekt.

     

    Hohe Erzgehalte an B-Standorten: Das Profil der Zukunft

     

    Das Unternehmen identifizierte 18 aussichtsreiche Zielzonen und konnte bislang vier davon mit Bohrungen testen. Alpha berichtete im typischen Explorerstil über die Ergebnisse: 16 m mit 14,07 g/t Gold, 20 m mit 7,7 g/t Gold und 18 m mit 5,47 g/t Gold. Andernorts wären solche Gehalte eine kleine Sensation. Der weitgehend unterexplorierte Arabisch-Nubische Schild beherbergt jedoch noch immer hochpotente Lagerstätten, die auch in der langfristigen Kostenperspektive wirtschaftlich attraktiv bleiben.

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