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    Sommerschnäppchen fürs Depot  44777  0 Kommentare
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    Nicht nur auf die Rendite, sondern auch auf Kosten achten

    Um Renditechancen zu realisieren, sollte man nicht nur auf die passende Aktienauswahl, sondern auch auf die Konditionen seines Brokers achten. Statistisch gesehen ist zudem gerade Schnäppchenzeit.

    “Im Einkauf liegt der Gewinn“ – diese alte Kaufmannsregel gilt auch fürs Trading. Denn wenn hohe Kosten für die Depotführung oder pro Order anfallen, schmälert dies die Rendite: Die Ausgaben müssen erst wieder reingeholt werden. Daher sollte man bei der Entscheidung für einen Broker auch einen Kostenvergleich machen.

    SMARTBROKER+ wird dem bisherigen Smartbroker in dieser Hinsicht in nichts nachstehen – die Depotführung bleibt kostenlos und über gettex tradet man weiterhin ab 0 Euro (ab 500 Euro Ordervolumen, zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen). Auch die Auswahl an Handelsplätzen bleibt groß – so lässt sich das eigene Depot kostengünstig und international breit gestreut zusammenstellen.

    Günstig einkaufen bedeutet an der Börse natürlich auch, den optimalen Zeitpunkt für den Einstieg zu erwischen. Hier lohnt es sich, auf Chartsignale wie etwa die 200-Tage-Linie oder beim Vergleich verschiedener Unternehmen aus derselben Branche auf Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu achten. Statistisch gesehen gibt es übrigens den Effekt, dass bestimmte Monate schwächer performen als andere.

    Eine aktuelle Auswertung auf Statista führt die durchschnittliche Performance des DAX in den Jahren von 1959 bis 2023 auf Monatsbasis auf. Demnach ist der März im Schnitt der beste Börsenmonat, während die Performance im Mai, Juni, August und vor allem im September deutlich schlechter ausfällt. Auch solche saisonalen Effekte können im Hinblick auf „günstig einkaufen“ berücksichtigt werden.

    Nachfolgend drei beispielhafte Unternehmen, deren Börsenperformance auf längere Sicht beeindruckend war und die aktuell ein vergleichsweise günstiges Einstiegsniveau aufweisen.

    Oracle (WKN: 871460): Tech-Dino lieferte starke Zahlen

    Beim US-Tech-Riesen Oracle lief es zuletzt ausgesprochen gut. Die bereits bilanzierten Ergebnisse zum vierten Quartal 2023 weisen einen Gesamtumsatz von 13,8 Milliarden US-Dollar aus, dies sei ein Anstieg um 17 Prozent in US-Dollar bzw. ein Anstieg um 18 Prozent bei konstanten Wechselkursen. Für das Geschäftsjahr 2023 berichtet das Unternehmen einen Gesamtumsatz in Höhe von 50,0 Milliarden US-Dollar, dies sei ein Anstieg um 18 Prozent in US-Dollar bzw. ein Anstieg um 22 Prozent bei konstanten Wechselkursen.

    Der operative Cashflow belief sich nach Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2023 auf 17,2 Milliarden US-Dollar, dies entspreche einem Anstieg von 80 Prozent in U-Dollar. “Oracles Gen2 Cloud hat sich schnell zur ersten Wahl für die Ausführung generativer KI-Workloads entwickelt“, wird Larry Ellison, Chairman und CTO von Oracle in der Quartalsmitteilung zitiert.

    “Warum? Weil Oracle über die leistungsstärkste und kostengünstigste GPU-Cluster-Technologie der Welt verfügt. NVIDIA selbst nutzt unsere Cluster, darunter einen mit mehr als 4.000 GPUs, für ihre KI-Infrastruktur. Unsere GPU-Cluster werden mit der höchsten Bandbreite erstellt RDMA-Netzwerk mit der niedrigsten Latenzzeit – und Skalierung auf bis zu 32.000 GPUs. Daher haben Spitzenunternehmen, die LLM-Entwicklung betreiben, wie beispielsweise Mosaic ML, Adept AI, Cohere und 30 weitere KI-Entwicklungsunternehmen, kürzlich Verträge zum Kauf von Kapazitäten im Wert von mehr als zwei Milliarden US-Dollar unterzeichnet in der Gen2 Cloud von Oracle.“

    Einer Agenturmeldung aus dem Juni zufolge beließ die Schweizer Großbank UBS die Einstufung von Oracle zuletzt auf “Neutral“ – “Optimismus für Cloud-Infrastrukturen und die Künstliche Intelligenz (KI)“ seien zuletzt Kurstreiber gewesen. Jefferies beließ es laut einer Meldung zuletzt auf “Buy“. “Aufstocken“ lautet das durchschnittliche Urteil der auf Marketscreener erfassten Analysten. Das mittlere Kursziel wird hier mit 126,28 US-Dollar angegeben. Das KGV wird für 2024 auf 32,2x und für 2025 auf günstigere 25,7x geschätzt. Charttechnisch befindet sich die Aktie seit vergangenem Herbst im langfristigen Aufwärtstrend, rutschte aber nach dem jüngsten Rücksetzer unter die 50-Tage-Linie. Zuvor im Juni folgten mehrere All-Time-Highs nacheinander.

    Carrier Global Corporation (WKN: A2P1UY): Mit Klimatechnik gut für die Zukunft gerüstet

    “Wir haben ein weiteres Quartal mit starker finanzieller Leistung geliefert, angeführt von einem zweistelligen Wachstum in den Bereichen Klimatechnik für gewerbliche und leichte Nutzfahrzeuge, globale Lkw und Anhänger, Aftermarket und Steuerungen, was die Stärke unserer Umsetzung, unserer Endmärkte und unseres Auftragsbestands zeigt“, wird Carrier Chairman und CEO David Gitlin in der Meldung zum zweiten Quartal 2023 zitiert.

    “Für das erste Halbjahr 2023 erhöhen wir nun unsere Gesamtjahresprognose für organisches Umsatzwachstum, bereinigte Betriebsmarge und bereinigtes EPS. Je mehr wir über Viessmann Climate Solutions erfahren, desto gespannter sind wir auf die Auswirkungen dieses bahnbrechenden Zusammenschlusses.

    Wir rechnen weiterhin mit einem Abschluss gegen Jahresende und gehen davon aus, dass die Mehrheit der Unternehmen, aus denen wir uns zurückziehen wollen, in der Zukunft sein werden.“ Für das zweite Quartal berichtet das US-Unternehmen einen Umsatz von 6,0 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der freie Cashflow wird mit 310 Millionen US-Dollar angegeben.

    Die Kennzahl KGV wird für 2023 auf 27,8x und für 2024 auf 20,3x geschätzt. Die Analystenschätzungen auf Marketscreener kommen derzeit zu der durchschnittlichen Empfehlung “Aufstocken“. Das mittlere Kursziel wird mit 57,80 US-Dollar angegeben. Nach mehreren 12-Monats-Hochs wurden zuletzt drei neue All-Time-Highs in Folge erreicht.

    Jumbo (WKN: 925529): Führender Spielwarenhändler in Griechenland

    Wer sein Depot regional noch etwas diversifizieren möchte, könnte sich zum Beispiel den griechischen Einzelhandelskonzern Jumbo S.A. ansehen. Das Unternehmen verkauft Dekoartikel und Spielwaren. Der Marktwert wird auf Marketscreener mit 3.606 Millionen Euro angegeben, der Umsatz wird im laufenden Jahr auf 1.080 Millionen Euro, in 2024 auf 1.153 Millionen Euro geschätzt.

    Das Nettoergebnis in 2023 wird auf 274 Millionen Euro, im kommenden Jahr auf 292 Millionen Euro geschätzt. Das KGV 2023 wird auf 12,8x, 2024 auf 12,4x geschätzt. Die auf Marketscreener erfassten Analysten kommen aktuell zu der durchschnittlichen Empfehlung “Kaufen“. Das mittlere Kursziel wird mit 27,93 Euro angegeben.

    Fazit: Wer Sommerschnäppchen an der Börse machen möchte, hat zumindest statistisch gesehen im August und vor allem im September gute Chancen. Über Smartbroker stellen Sie sich Ihr Depot besonders kostengünstig zusammen – daran wird sich auch künftig bei SMARTBROKER+ nichts ändern.

    Autorin: KS, Redaktion Smartbroker


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