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    Warnung von George Gammon  8037  1 Kommentar Droht 2024 eine globale Finanzkrise 2.0? Inverse Zinskurve als Warnzeichen!

    Der Makroökonom George Gammon warnt im Interview vor einer globalen Finanzkrise. Die inverse Zinsstrukturkurve sei schon immer ein zuverlässiger Indikator für eine bevorstehende Rezession gewesen. Alles nur Panikmache?

    Für Sie zusammengefasst
    • Makroökonom George Gammon warnt vor globaler Finanzkrise 2024.
    • Inverse Zinsstrukturkurve ist zuverlässiger Indikator für Rezession.
    • US-Staatsanleihen zeigen abgeflachte inverse Zinsstrukturkurve.
    • Gammon empfiehlt 10% Gold als Versicherung gegen Risiken.

    Der US-amerikanische Makroökonom George Gammon hat für das Jahr 2024 eine Weltwirtschaftskrise vorhergesagt. In einem Interview mit Kitco NEWS erklärte er, dass eine inverse Renditekurve eine "unglaubliche Vorhersagekraft" habe. Sie signalisiere, dass 2024 eine "globale Finanzkrise 2.0 die Weltwirtschaft treffen könnte."

    Liegen die kurzfristigen Zinsen über den langfristigen, sprechen Ökonomen von einer 'inversen Zinsstrukturkurve'. Bei einer 'normalen Zinskurve' ist es genau umgekehrt: Langfristige Staatsanleihen werfen höhere Renditen ab als kurzfristige. Historisch gesehen war eine inverse Zinskurve oft ein Zeichen für eine bevorstehende Rezession.

    Tatsächlich brachten US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren zuletzt 4,94 Prozent Rendite, während zehnjährige nur auf 4,25 Prozent kamen. In den letzten Wochen hat sich die inverse Zinsstrukturkurve allerdings abgeflacht.

    Gammon betont indes, dass es in den USA keine Rezession seit den 1950er Jahren ohne eine vorherige Inversion der Renditekurve gegeben habe. 

    Angesichts dieser Risiken setzt der Makroexperte auf Gold: "Ich habe immer zehn Prozent in Gold. Egal ob Rezession, Boom oder inverse Zinskurve. Diese zehn Prozent Gold habe ich als Versicherung. Und es geht auch darum, Kaufkraft außerhalb des Systems zu haben", so Gammon.

    Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs geben indes Entwarnung: Das Rezessionsrisiko in den USA sei deutlich gesunken.


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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonFerdinand Hammer

    Warnung von George Gammon Droht 2024 eine globale Finanzkrise 2.0? Inverse Zinskurve als Warnzeichen! Der Makroökonom George Gammon warnt im Interview vor einer globalen Finanzkrise. Die inverse Zinsstrukturkurve sei schon immer ein zuverlässiger Indikator für eine bevorstehende Rezession gewesen. Alles nur Panikmache?

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    Kommentare

    Avatar
    08.09.23 16:06:14
    Tja, wer seine Gewinne noch nicht eingefahren hat, sollte sich so langsam mal beeilen.
    Vor allem bei den grenzenlos überhypten US-Frittenbuden. Die dort völlig arrogante und ungezügelte Gier wird sich noch schlagartig in Panik wandeln. War eigentlich schon immer so, warum sollte es jezuz und heute auch anders kommen? Der letzte macht das Licht aus!
    Die andauernde Goldmann-Pusherei sollte/müsste wie immer eine letzte Warnung sein.

    Selbst habe ich die allermeisten Aktien über die letzten Monate schon veräussert, die letzten möglichen Prozentchen der eltzten Wochen (z.Bspl. bei NVidia) kümmern da nun wirklich nicht.

    Gold natürlich wieder aufgestockt, wie die letzten 2Jahrzehnte schon so gemacht.
    Der Schnitt damit ist für mich absolut OK. Jedenfalls fühlt man sich gut dabei.

    Nur meine Meinung!!!

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