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    Aktien New York  317  0 Kommentare Dow klettert ins Plus - Nasdaq-Börsen verharren im Minus

    Für Sie zusammengefasst
    • Dow Jones Industrial dreht ins Plus dank Gewinnen bei US-Banken
    • Nasdaq-Indizes schwächeln weiter, Verbraucherpreise sorgen für Vorsicht
    • Goldman Sachs und JPMorgan steigen im Dow, Oracle-Aktien brechen ein
    • Ölaktien gewinnen, Apple-Aktien schwach, UPS verliert weiter

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Richtungssuche an den US-Börsen geht weiter. Dabei gelang dem Wall-Street-Index Dow Jones Industrial dank deutlicher Gewinne bei US-Banken am Dienstag jedoch der Dreh ins Plus. Er knüpfte damit wieder an seine Erholung der vergangenen Handelstage an. Die überwiegend mit Technologie-Aktien gespickten Nasdaq-Indizes schwächelten indes weiter.

    Die Verbraucherpreise, die zur Wochenmitte anstehen, sorgen unter Anlegern für eine gewisse Vorsicht. Die Daten sind ein wichtiger Baustein für die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. In den vergangenen Monaten war die Inflation in den USA deutlich rückläufig gewesen. Warum das aber so war, sei "immer noch unklar", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. So könnten die Zinserhöhungen der Grund sein oder aber ein verbessertes Angebot bei vielen Produkten.

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    Der Dow legte rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss um 0,36 Prozent auf 34 789,14 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,20 Prozent auf 4478,44 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,67 Prozent auf 15 358,77 Punkte abwärts. Er hatte allerdings am Vortag besonders deutlich zugelegt. Ein Grund dafür war nicht zuletzt der Kurssprung der Tesla -Aktie nach einer positiven Studie von Morgan Stanley zu dem Elektroautobauer.

    Im Dow setzten sich die Anteile von Goldman Sachs an die Spitze und stiegen um 3,0 Prozent. JPMorgan gewannen 1,7 Prozent. Im S&P 100 legten vor allem die Citigroup , Morgan Stanley und Wells Fargo um jeweils mehr als drei Prozent zu.

    Negativ stachen dort die Aktien von Oracle heraus. Sie brachen um knapp 14 Prozent ein, nachdem der Softwarekonzern mit seinem Bericht zum ersten Geschäftsquartal und dem Ausblick die hochgesteckten Erwartungen am Markt nicht erfüllt hatte.

    Analysten sprachen zwar überwiegend von "ordentlichen" und "im Rahmen der Erwartungen" liegenden Zahlen, doch habe der Ausblick auf das laufende Quartal die hohen Erwartungen enttäuscht, schrieb etwa Kash Rangan von der US-Investmentbank Goldman Sachs. Vor Bekanntgabe der Zahlen am Montag waren die Oracle-Papiere noch bis knapp unter ihr Mitte Juni erreichtes Rekordhoch bei 127,54 US-Dollar gestiegen. Im bisherigen Jahresverlauf steht noch ein Kursplus von rund 35 Prozent zu Buche.

    Unter den Ölaktien gewannen ExxonMobil und ConocoPhillips etwas mehr als zwei Prozent. Für Chevron ging um knapp zwei Prozent nach oben. Der Ölkonzern wird Mehrheitseigner am Projekt Advanced Clean Energy Storage im Bundesstaat Utah, der wohl weltweit größten Anlage zur Produktion und Speicherung von Wasserstoff. Zu den Übernahmebedingungen für den 78-prozentigen Anteil, den Chevron von der Privat-Equity-Firma Haddington Ventures erworben hat, wurde nichts bekannt.

    Mit einem Minus von rund eineinhalb Prozent zeigten sich die Papiere von Apple schwach. Der Technologiekonzern stellt derzeit seine neuen iPhone-Modelle und eine neue Serie der Computer-Uhr Apple Watches vor. Zuletzt hatten sich die Aktien wieder etwas stabilisiert, nachdem Meldungen über iPhone-Einschränkungen für chinesische Staatsangestellte ihnen einen Kursrutsch eingebrockt hatten.

    Die schon zuletzt schwachen Aktien von UPS verloren im S&P 100 weitere zwei Prozent. Nach Aussagen des Logistikkonzerns wird der über fünf Jahre abgeschlossene Tarifvertrag mit der Branchengewerkschaft Teamsters die Kosten für Löhne und andere Leistungen für die Beschäftigten um jährlich im Schnitt 3,3 Prozent erhöhen. Das erste Jahr des neuen, kostspieligen Tarifvertrags werde am meisten schmerzen, sagte Vorstandschefin Carol Tomé.

    Bei WestRock stand ein Kursplus von 3,6 Prozent zu Buche, nachdem bekannt wurde, dass der US-Verpackungshersteller vom irischen Konkurrenten Smurfit Kappa übernommen wird. Am neuen Unternehmen werden die Aktionäre von Smurfit Kappa den Angaben zufolge eine knappe Mehrheit halten. Die Transaktion bewertet WestRock mit 11,2 Milliarden Dollar./ck/jha/





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