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    Aktien New York  1509  1 Kommentar Zinssorgen lasten schwer auf den Börsen

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Börsen unter Druck wegen Zinssorgen
    • Rendite zehnjähriger US-Anleihen auf höchstem Stand seit 16 Jahren
    • Aktien von Home Depot, Microsoft, American Express und Goldman Sachs fallen um bis zu 3,6 Prozent

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Zinssorgen haben die US-Börsen wieder fest im Griff. Die wichtigsten Aktienindizes gerieten am Dienstag deutlich unter Druck. Angesichts der Furcht vor weiter steigenden Leitzinsen kletterte die Rendite zehnjähriger US-Anleihen auf den höchsten Stand seit 16 Jahren. Hohe Zinsen aber lassen Aktien im Vergleich zu verzinslichen Anlagen in einem dunkleren Licht erscheinen.

    Der Dow Jones Industrial verlor 1,40 Prozent auf 32 963,65 Punkte und bewegte sich damit auf dem Niveau von Anfang Juni. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,54 Prozent auf 4222,45 Zähler nach unten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 1,96 Prozent auf 14 546,13 Punkte. Er hatte sich zu Wochenbeginn noch gegen das trübe Umfeld gestemmt und zugelegt.

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    Das Mitglied der US-Notenbank Fed, Loretta Mester, sieht die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung bis zum Jahresende im Kampf gegen die hohe Inflation. "Ich fürchte, dass wir den Leitzins in diesem Jahr noch einmal anheben müssen", sagte die Präsidentin der regionalen Notenbank von Cleveland. Danach sollte das Zinsniveau für einige Zeit auf dem erhöhten Niveau gehalten werden, um die Teuerung wieder zurück auf das von der Notenbank anvisierte Ziel von zwei Prozent zu drücken.

    Die Entscheidung sei aber datenabhängig, bekräftigte Mester. Zuletzt waren US-Konjunkturdaten unerwartet stark ausgefallen, was für die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung spricht. In das Bild passte die Meldung vom Dienstag, dass es im August überraschend viele offene Stellen in den USA gab. Daraufhin machten die Renditen noch einmal einen Sprung nach oben.

    Am Dow-Ende fielen die Aktien der Baumarktkette Home Depot , des Softwareherstellers Microsoft , des Kreditkartenanbieters American Express und der Bank Goldman Sachs um bis zu 3,6 Prozent. Sie litten damit besonders unter der Aussicht auf eine konjunkturelle Abkühlung im Zuge weiter steigender Zinsen. Denn dadurch werden Kredite sowie Investitionen verteuert, was das Wirtschaftswachstum dämpft.

    Am Aktienmarkt stand ansonsten die Pharmasparte im Fokus. Der Konzern Eli Lilly will Point Biopharma übernehmen. Den Point-Aktionären werde ein Kaufgebot von 12,50 Dollar je Aktie in bar unterbreitet, hieß es. Die Transaktion, die von den Verwaltungsräten beider Unternehmen genehmigt wurde, soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Aktien von Point schnellten um fast 85 Prozent auf 12,37 Dollar in die Höhe, während die Lilly-Papiere um mehr als drei Prozent fielen.

    Die Anteilscheine von HP Inc reagierten mit einem Kursplus von gut zwei Prozent auf einen positiven Analystenkommentar von Bank of America. Der PC-Markt scheine die Talsohle durchschritten zu haben, schrieben die Experten. Kostensenkungen unterstützten stabile Margen und Aktienrückkäufe könnten den Gewinn je Anteilschein erhöhen./la/he





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    Aktien New York Zinssorgen lasten schwer auf den Börsen Die Zinssorgen haben die US-Börsen wieder fest im Griff. Die wichtigsten Aktienindizes gerieten am Dienstag deutlich unter Druck. Angesichts der Furcht vor weiter steigenden Leitzinsen kletterte die Rendite zehnjähriger US-Anleihen auf den höchsten …

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    Kommentare

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    03.10.23 21:13:24
    Kommt Donald Trump zurück geht der Dow auf über 40000 ,bleibt der jetzige geht es unter 20000

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