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    Fokus auf Berichtssaison  713  0 Kommentare Trotz Spannungen in Nahost: DAX erholt sich leicht nach Kursrutsch

    Inmitten der anhaltenden Turbulenzen im Nahen Osten zeichnet sich bei Anlegern zu Beginn der neuen Handelswoche eine vorsichtige Haltung ab, wobei erwartet wird, dass der DAX sein aktuelles Niveau beibehält.

    Für Sie zusammengefasst
    • Anleger sind vorsichtig aufgrund der Turbulenzen im Nahen Osten.
    • Der DAX wird voraussichtlich sein aktuelles Niveau beibehalten.
    • Nach einem Kursrutsch am Freitag erwartet man eine marginale Erholung.

    Nach dem spürbaren Kursrutsch am Freitag, der den Index um 1,6 Prozent auf 15.187 Punkte sinken ließ, bahnt sich heute eine marginale Erholung an. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex vor dem Xetra-Start minimal höher auf 15.189 Punkte.

    "Der DAX hat jetzt vier Verlustwochen in Serie hinter sich. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Stimmung unter den Anlegern mies und die Verunsicherung groß ist. Jetzt geht es für den DAX in erster Linie darum, die bisherigen Verlaufstiefs zu verteidigen", schreibt Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einem Marktupdate.

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    Jedoch bleibt der eskalierende Konflikt zwischen Israel und der Hamas ein schwer kalkulierbares Risiko. In einem Versuch, die Spannungen zu entschärfen, befindet sich US-Außenminister Antony Blinken aktuell auf einer diplomatischen Mission in der Region.

    "Der Konflikt im Nahen Osten kann schnell zu einem Flächenbrand in der Region und zum Brandbeschleuniger bei der Inflationsdynamik werden. Die Rohölpreise sind in der vergangenen Handelswoche in der direkten Folge starke angesprungen und derzeit machen Spekulationen über potentielle Kursziele von 150 US-Dollar die Runde", so Marktexperte Andreas Lipkow. Er glaubt, dass die aktuelle Konsumzurückhaltung vieler Menschen nicht nur ein Problem für viele Einzelhändler sei, sondern die Gefahr einer Deflation erhöhe.

    "Die Folgen für die Konjunktur in Europa und den USA wären ebenfalls weitreichend. Dunkle Szenarien tun sich gerade auf und lassen Außenanlagen vorerst unattraktiv erscheinen", so Lipkow weiter.

    Trotz der geopolitischen Unsicherheiten richten Investoren ihren Blick auf die bevorstehenden Finanzergebnisse von Schwergewichten wie Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley. Solide Unternehmensergebnisse würden DAX und Co. bei ihren aktuellen Stabilisierungsbemühungen schon extrem helfen, so Altmann.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert

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