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    Hapag Lloyd & Thyssenkrupp  7581  0 Kommentare Deutsche Wirtschaft in der Krise: Diese Aktien könnten gestärkt hervorgehen!

    Der deutsche Aktienmarkt verzeichnet geringe Wachstumsraten, das BIP sinkt auch im dritten Quartal. Dennoch identifiziert das Nachrichtenportal Barron‘s Aktien, die aus der Krise gestärkt hervorgehen könnten.

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutscher Aktienmarkt wächst langsamer als der S&P 500.
    • Deutschland wird zweitschlechtestes Wirtschaftswachstum unter den fortgeschrittenen Volkswirtschaften haben.
    • Hapag-Lloyd und Thyssenkrupp könnten gestärkt aus der Krise hervorgehen.

    Die Krisen der letzten Zeit sind nicht spurlos an der deutschen Wirtschaft vorbeigezogen. Während etwa der S&P 500 einen Anstieg von 14 Prozent verbucht, hinkt der deutsche Aktienmarkt mit einer Wachstumsrate von 8,7 Prozent hinterher, zeigt etwa das Nachrichtenportal Barron‘s auf und verweist auf ein weiteres Warnsignal: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt sinkt auch im dritten Quartal und zieht den Rest der Eurozone mit.

    Der Organisation für Wirtschaftswachstum und Entwicklung zufolge wird Deutschland in diesem Jahr in der Gruppe der 30 fortgeschrittenen Volkswirtschaften den zweitschlechtesten Platz belegen. Und auch für das nächste Jahr fällt die Prognose ähnlich aus.

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    Um aus dieser schwierigen Wirtschaftsphase zu kommen, hat Deutschland also einiges zu bewältigen. Einerseits muss es unabhängiger von russischer Energie und chinesischem Handel werden und andererseits neue Wachstumsquellen erschließen. Dafür benötigt es weitere Investitionen und vor allem Zeit. Doch auch in der Zwischenzeit bleibt Deutschland für Anleger attraktiv. So ermittelt Barron's einige Unternehmen, die aus der Krise gestärkt hervorgehen könnten.

    Zwar sind die Aktien der Seerederei Hapag-Lloyd in den letzten drei Monaten um mehr als 30 Prozent eingebrochen, aktuell notieren sie bei rund 121 Euro, was auf die gesunkenen Frachtraten zurückzuführen ist. Auch das Gros der Analysten stuft die Aktien auf Sell ein und senkt dabei das Kursziel teils deutlich. Doch Barron‘s zufolge werde das Unternehmen mit dem 21-fachen des voraussichtlichen Gewinns gehandelt, womit es im Einklang mit anderen Unternehmen der Branche stehe. Da Schifffahrtsaktien in der Regel sehr zyklisch sind, dürfte auch die Aktie von Hapag Lloyd wieder steigen, sobald sich der Welthandel erholt, schreibt Barron‘s weiter.


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    Auch der Stahlhersteller Thyssenkrupp musste in den letzten drei Monaten Verluste einstecken: Knapp fünf Prozent hat die Aktie in diesem Zeitraum einbüßen müssen. Aktuell notiert sie bei 6,5 Euro. Doch auf Jahressicht liegt das Papier immer noch mit knapp 29 Prozent im Plus – was zeigt, wie volatil es ist. Aktuell werde das Unternehmen mit dem 16-fachen des voraussichtlichen Gewinns gehandelt, was einen Abschlag von zehn Prozent im Vergleich zu anderen Unternehmen bedeute, schreibt Barron‘s.

    Kein Wunder also, dass Analysten in ihren Bewertungen zurückhaltend sind. Doch sei Thyssenkrupp "immer noch eine Säule der industriellen Identität Deutschlands - die Unternehmen, die 1999 fusionierten, um Thyssenkrupp zu gründen, gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert", schreibt das Nachrichtenportal weiter. Das mache optimistisch, dass es auch für Thyssenkrupp wieder aufwärts gehen wird.

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    Verfasst vonNicolas Ebert

    Hapag Lloyd & Thyssenkrupp Deutsche Wirtschaft in der Krise: Diese Aktien könnten gestärkt hervorgehen! Der deutsche Aktienmarkt verzeichnet geringe Wachstumsraten, das BIP sinkt auch im dritten Quartal. Dennoch identifiziert das Nachrichtenportal Barron‘s Aktien, die aus der Krise gestärkt hervorgehen könnten.

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