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    Warburg mit hohen Kurszielen  3641  0 Kommentare PNE, ProSiebenSat1, Energiekontor: Trio mit Verdoppler-Potenzial

    Die Aktie von ProSiebenSat1 ist am Dienstag der Tagessieger im MDAX mit einem Plus von über neun Prozent. Die Analysten von Warburg sehen bei dem Medienriesen und zwei weiteren deutschen Werten großes Kurspotenzial.

    PNE AG

    PNE

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    Die neuesten Quartalszahlen von PNE für das dritte Quartal 2023 liegen leicht unter den Erwartungen, hauptsächlich bedingt durch geringere Margen im Bereich der Projektentwicklung. Zwar gab es positive Entwicklungen im Bereich der Energieerzeugung und Dienstleistungen, aber die erwarteten Projektverkäufe im Ausland sind noch ausstehend.

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    Die Energieerzeugung konnte trotz unterdurchschnittlicher Windausbeuten (minus zehn Prozent) dank höherer Produktion die Rückgänge bei den Strompreisen kompensieren. Im Dienstleistungssegment zeigt sich ein positives Bild mit starkem Auftragseingang und soliden Margen.

    Insgesamt stehe die Pipeline auf soliden Füßen, meint Waburg-Analyst Jan Bauer. Er bleibt bei seiner "Kaufen"-Einschätzung mit einem Kursziel von 26,70 Euro, was mehr als eine Verdopplung zum aktuellen Kurs von knapp über zwölf Euro bedeuten würde.

    ProSiebenSat1

    ProSiebenSat.1 Media

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    Obwohl die Zahlen nicht sonderlich stark ausgefallen sind, zeigen sich Anleger erleichtert, dass ProSiebenSat.1 beim operativen Gewinn zumindest am unteren Ende der Jahresprognose landen will. Die Aktie legte eine Erholungsrallye hin und gewann mehr als neun Prozent. 

    Im dritten Quartal verzeichnete ProSiebenSat.1 ein adjustiertes EBITDA von 110 Millionen Euro, was den ersten Quartalsanstieg seit 2021 markiert. Trotz dieses Aufwärtstrends liegt das adjustierte EBITDA für das erste Halbjahr jedoch um 50 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Wachstumsmotor des Unternehmens war hauptsächlich der Commerce & Ventures-Sektor, wobei insbesondere Verivox und Flaconi starke Leistungen zeigten.

    Der TV-Werbemarkt verzeichnete einen Rückgang um fünf Prozent im dritten Quartal, eine Verlangsamung im Vergleich zum ersten Halbjahr und eine bessere Performance, als es die Nielsen-Marktdaten vermuten ließen.

    Das Ausbleiben einer Gewinnwarnung sorgt laut Warburg-Analyst Jörg-Philipp Frey für etwas Entspannung bei dem kräftig unter die Räder gekommenen Wert. Nach der Rallye vom Dienstag liegt das Kursziel des Analysten mit 9,50 Euro rund 75 Prozent über dem aktuellen Kurs.

    Energiekontor

    Energiekontor

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    Der Wind- und Solarpark-Betreiber ist auf dem besten Weg, seine Jahres- und Langfristziele zu erreichen. Wie Energiekontor am Montag mitteilte, soll das Vorsteuerergebnis im laufenden Jahr wie geplant um 10 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 62,9 Millionen Euro steigen. 

    Aktuell befinden sich Projekte mit einer Gesamtleistung von 220 Megawatt im Bau, und das Unternehmen hat in seiner Entwicklungs-Pipeline weitere Fortschritte erzielt. Zusätzliche Baugenehmigungen wurden erteilt, wodurch die Zahl der genehmigten Projekte nun bei 27 liegt, was einer Gesamtleistung von 779 Megawatt entspricht.

    Unter Einbeziehung der Gewinnbeiträge aus Stromerzeugung und Dienstleistungen nähert sich Energiekontor bereits dem unteren Ende der Prognose (69 Millionen Euro) an, mit zusätzlichem Potenzial, wie Warburg-Analyst Jan Bauer betont. Er rät weiter zum Kauf mit einem Kursziel von 140 Euro – auch hier würde das eine Verdopplung des Kurses bedeuten.

    Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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    Verfasst vonJulian Schick

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