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    Was würde Warren Buffett für das Jahr 2024 kaufen? Bio- und NanoTech im Value-Check: BioNTech, CureVac, Pfizer, FendX Technologies, MorphoSys und Novo Nordisk - Seite 2

    Die MorphoSys-Aktie hat die Korrekturzone 12 bis 15 EUR noch einmal bestätigt, nun richten sich die Augen auf den technischen Ausbruch bei 25 bis 27 EUR. Andauernde Eindeckungen und ein verbessertes mittelfristiges Bild verhalfen den Münchnern auch zu einer schnellen Kapitalerhöhung im Gegenwert von 100 Mio. EUR. Anleger haben nun die zukünftigen Milliarden-Umsätze im Fokus. Die Segel für 2024 sind also gesetzt, denn der technische Turnaround muss oberhalb der Marke von 31,50 EUR als vollzogen angesehen werden. Dennoch: Höchstspekulativ!

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    BioNTech – Entscheidung im Patentstreit mit CureVac vertagt

    Auch bei der BioNTech-Aktie (XETRA: BNTX, WKN: A2PSR2, ISIN: US09075V1026) sieht es technisch nach einer gelungenen Wende aus. Die Mainzer befinden sichmit dem deutschen Konkurrenten CureVac N.V. (XETRA: CVAC, WKN: A2P71U, ISIN: NL0015436031) immer noch im langwierigen Patentstreit vor Gericht. Es geht um die frühen CureVac-Patente für Corona-Impfstoffe, welche vor dem Bundespatentgericht in München für nichtig erklärt wurden. Die Entscheidung wird nun Mitte 2024 erwartet. BioNTech ist sich siegessicher, für CureVac könnte es natürlich ein Gamechanger sein, wenn man nachträglich an den Comirnaty-Umsätzen beteiligt werden müsste.

    Derweil startet BioNTech im afrikanischen Ruanda eine Produktion von Impfstoffen gegen verschiedene Infektionskrankheiten. Die Standortfaktoren sind für eine günstige Produktion hervorragend und Afrika profitiert vom direkten Zugang zu Impfstoffen. In der Pipeline von BioNTech befinden sich Vakzine gegen lebensbedrohliche Erkrankungen, wie Malaria oder Tuberkulose, die seit Jahren eine Belastung für die arme Bevölkerung darstellen. Sie sollen künftig günstig vor Ort hergestellt und weiterentwickelt werden.

    Mit einer Kriegskasse von knapp 18 Mrd. EUR ist BioNTech bestens ausgestattet und kann mit seinen neuen Forschungsprogrammen munter weitermachen. Die Aktie ist derzeit nicht im Fokus, weil die Umsätze mit Corona-Impfstoffe immer weiter zurückgehen und die Entwicklung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Kandidaten NT323/DB-1303 zur Behandlung von Gebärmutterkrebs erst noch die behördlichen Schritte absolvieren muss. Immerhin hat die FDA dem Projekt vor Weihnachten noch den sogenannten „Breakthrough-Therapy-Status“ verliehen. Dieser Titel ermöglicht BioNTech und seinem chinesischen Entwicklungspartner DualityBio eine beschleunigte Entwicklung. Nach Abzug der Cashreserven beträgt der Firmenwert von BioNTech immer noch stolze 5 Mrd. EUR, der Kurs ist mit 95 EUR aber verführerisch tief.

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