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     1265  0 Kommentare Zalando oder Bayer – Aktien als guter Vorsatz - Seite 2

    Depot eröffnen leicht gemacht

    Schauen wir uns mal mehrere Varianten an von klassischem Sparen mit Fonds und ETFs über aktives Handeln mit Aktien, Zertifikaten und Hebelpapieren bis professionellem Währungs- und Aktienhandel. Wer alles aus einer Hand haben möchte, hat in Deutschland viele Anbieter zur Auswahl. Sie unterscheiden sich jedoch merklich, wenn es um das Thema Gebühren und Zinsen geht. Bei der Consorsbank, Tochter der französischen Großbank BNP Paribas, erhalten Neukunden 3,75 Prozent Zinsen auf ihr eingezahltes Kapital. ETFs, Zertifikate oder Fonds lassen sich dort oftmals kostengünstig handeln, so dass junge Menschen bei einzelnen Transaktionen ab 1.000 Euro die Gebühren bei Hebelpapieren oder Zertifikaten sparen können. Consors tritt dabei wie ein Supermarkt auf, der Kunde findet von Basiswerten über Finanzprodukten bis zu Festgeld alles was er heutzutage braucht.

    Kosten als bedeutender Faktor

    Etwas anders, aber keinesfalls schlechter ist der Ansatz beim Berliner Smartbroker. Man bietet Neukunden zwar keine Zinsen auf das gelagerte Geld an, beim Aktienkauf liegt man aber ebenso wie bei Transaktionen von ETFs, Zertifikaten oder Hebelpapieren im Kostenvergleich ganz vorne auf dem Spitzenplatz. Finanztest hat die Kosten in Euro pro Jahr bei einem mittelgroßen Wertpapierdepot von 50.000 Euro mit 12 Orders verglichen und damit auch aufgezeigt, wie erheblich groß der Kostenvorteil gegenüber Sparkassen oder auch Postbank und Commerzbank ausfällt, bei denen viele junge Menschen noch Konten haben, die irgendwann einmal für sie eröffnet wurden. Aus Bequemlichkeit die Bank nicht zu wechseln kann auf lange Sicht ziemlich teuer sein, denn Aktien werfen im Schnitt rund sieben Prozent Rendite pro Jahr ab. Wer zwei oder drei Prozent mit Gebühren vernichtet oder wie oben beschrieben das Geld völlig ungenutzt liegen lässt, zahlt über die Jahre richtig drauf und spürt die Inflation.

    Eine Stufe höher

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    Zu guter Letzt gibt es natürlich noch den Ansatz großer Professionalität beim Trading. Diese Angebote richten sich an aktive Trader, die mehrmals täglich handeln und dies vorzugsweise mit hohem Hebel und hohen Risiken angehen. Beim Broker RoboMarkets, der wie so viele Konkurrenten im internationalen Sportsponsoring sehr aktiv ist, finden sich jene jungen Anleger gut zurecht, die viel Zeit für aktives Trading haben und gleichzeitig bei den Gebühren ganz genau hinsehen. Den DAX, der bei Brokern aus rechtlichen Gründen in der Regel DE40Cash oder Deutschland40 heißt, handeln Anleger dort sehr günstig, ebenso den herausfordernden Währungsbereich. Andere Anbieter in diesem Bereich sind Trade Republic oder Flatex. Wofür auch immer Sie sich entscheiden mögen – der beste Vorsatz für 2024 ist, im Schnitt zwei Minuten am Tag für Ihre Geldanlage, Altersvorsorge und Ihr Vermögen zu investieren. Mehr muss es nicht sein. Ein günstiger Vorsatz, oder?

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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