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    dpa-AFX-Überblick  181  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 25.01.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Tesla: Wachstum flaut ab, Musk kann Investoren nicht begeistern
    • IBM: Bessere Aussichten, aber Stellenabbau geplant
    • Nokia: Hofft auf Belebung der Geschäfte nach Gewinneinbruch

    ROUNDUP 2: Musks Zukunftsvisionen lassen enttäuschte Tesla-Investoren kalt

    AUSTIN - Teslas rasantes Wachstum flaut ab - und Firmenchef Elon Musk kann Investoren nicht mehr mit Zukunftsmusik begeistern. Im vergangenen Quartal verfehlte der Elektroauto-Hersteller die Erwartungen der Wall Street, ein Absatzziel für dieses Jahr gibt es nicht - aber das Eingeständnis, dass die Auslieferungen merklich langsamer zulegen werden. Musk zeichnete jedoch ein rosiges Bild für die Zukunft: Tesla sei nur zwischen zwei Wachstumswellen, entwickele ein "revolutionäres" Produktionssystem und könne zum wertvollsten Unternehmen der Welt werden.

    ROUNDUP: IBM peilt unerwartet viel Wachstum an und streicht Jobs - Aktie im Plus

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    ARMONK - Die Aussichten beim US-Computerriesen IBM bessern sich auch dank des konzerneigenen Fokus auf Software und Dienste. Umsatz und Barmittelzufluss sollen im neuen Jahr deutlicher wachsen als von Experten erwartet. Auch bei dem Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI) zieht die Nachfrage laut Konzernchef Arvind Krishna an. Trotzdem wird IBM auch in diesem Jahr Arbeitsplätze streichen. Nach der Zahlenvorlage legte die Aktie im vorbörslichen US-Handel am Donnerstag deutlich zu.

    ROUNDUP: Nokia hofft nach Gewinneinbruch auf anziehende Investitionsbereitschaft

    ESPOO - Der angeschlagene Telekomzulieferer Nokia hofft nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr auf eine Belebung der Geschäfte. Zum Jahresende hin sei der Auftragseingang merklich angezogen, insbesondere im Geschäft mit Netzinfrastruktur, sagte Konzernchef Pekka Lundberg am Donnerstag zur Bilanzvorlage im finnischen Espoo. Für 2024 hält das Management einen Gewinnanstieg für machbar. Die Aktionäre will Nokia mit einem weiteren Aktienrückkaufprogramm von bis zu 600 Millionen Euro bei der Stange halten. An der Börse kam all das gut an.

    US-Chemiekonzern Dow rechnet nach Verlust weiter mit schwacher Nachfrage

    MIDLAND - Der US-Chemiekonzern Dow hat im vierten Quartal wegen der Wirtschaftsflaute deutlich weniger Geschäft gemacht. Unter dem Strich stand zudem ein auf die Aktionäre entfallender Fehlbetrag von 105 Millionen US-Dollar (96 Mio Euro) nach 613 Millionen Dollar Gewinn ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Midland (US-Bundesstaat Michigan) mitteilte.

    Infineon-Konkurrent STMicro erwartet Umsatzrückgang

    GENF - Eine schwächelnde Nachfrage nach Chips für industrielle Anwendungen wird beim Infineon-Konkurrenten STMicroelectronics für einen tristen Jahresstart sorgen. Konzernchef Jean-Marc Chery stellt für das erste Quartal einen Umsatzrückgang in Aussicht. "Im vierten Quartal sanken die Aufträge im Vergleich zum dritten Jahresviertel", sagte Chery laut Mitteilung vom Donnerstag. "Wir haben weiterhin eine stabile Endnachfrage im Autobereich gesehen, keinen größeren Anstieg bei Unterhaltungselektronik und eine weitere Verschlechterung im Bereich Industrie".

    Givaudan belastet vom starken Franken - Mehr Schwung im Schlussquartal

    VERNIER - Givaudan hat im vergangenen Jahr unter dem starken Franken und der getrübten Konsumentenstimmung gelitten. Im Schlussquartal gewann der Genfer Konzern aber wieder deutlich an Schwung. Zudem sorgten Preiserhöhungen und Gegenmaßnahmen für eine verbesserte Profitabilität. In Schweizer Franken sank der Umsatz um 2,8 Prozent auf 6,92 Milliarden Franken (7,34 Mrd Euro). Organisch, also ohne Zu- und Verkäufe sowie um Währungseinflüsse bereinigt, stieg der Umsatz dagegen um 4,1 Prozent, wie der Hersteller von Aromen und Duftstoffen für Esswaren, Haushalts- und Pflegeartikel am Donnerstag mitteilte.

    American Airlines erwartet nach Gewinnsprung überraschend gutes Jahr

    FORT WORTH - Höhere Ticketpreise und geringere Spritkosten haben der US-Fluggesellschaft American Airlines 2023 einen Rekordumsatz und ein kräftiges Gewinnplus beschert. Mit 822 Millionen US-Dollar (755 Mio Euro) lag der Überschuss sechseinhalbmal so hoch wie ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Fort Worth (Texas) mitteilte. Im vierten Quartal brach der Gewinn wegen geringerer Erlöse und höherer Personalkosten zwar um 98 Prozent auf 19 Millionen Dollar ein. Doch die Gewinnaussichten für 2024 kamen bei Anlegern gut an: Im vorbörslichen US-Handel ging es für die American-Airlines-Aktie um rund fünf Prozent aufwärts.

    ROUNDUP: US-Aufsichtsbehörde macht Weg für Rückkehr der 737-9 Max frei

    WASHINGTON - Die nach einem beängstigenden Zwischenfall stillgelegten Flugzeuge des Typs Boeing 737-9 Max dürfen bald wieder in die Luft steigen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA genehmigte am Mittwochabend (Ortszeit) das Verfahren für die von ihr angeordneten Inspektionen der Maschinen. Eine solche Prüfung dauert mehr als zehn Stunden pro Flugzeug. Alaska Airlines will nun am Freitag erste kontrollierte Maschinen wieder in den Flugplan aufnehmen, United Airlines peilt den Sonntag an.

    Hyundai mit starkem Gewinnwachstum im vergangenen Jahr

    SEOUL - Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat im vergangenen Jahr dank wachsender Popularität seiner teureren Modelle einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht. Der Überschuss sei 2023 im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 12,27 Billionen Won (etwa 8,4 Milliarden Euro) gestiegen, wie Südkoreas Branchenführer am Donnerstag mitteilte. Im Schlussquartal stieg der Überschuss den Angaben zufolge noch einmal um 29 Prozent auf 2,2 Billionen Won. Zusammen mit seiner kleineren Schwester Kia gehört Hyundai zu den weltweit zehn größten Autoproduzenten.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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