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    Aktien Europa  149  0 Kommentare Kaum verändert - Markt wartet auf Impulse

    Für Sie zusammengefasst
    • Europäische Börsen treten auf der Stelle
    • US-Futures dämpfen Kaufbereitschaft
    • Chemiewerte und Bankensektor zeigen Stärke

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag auf der Stelle getreten. Angesichts fehlender US-Vorgaben konnten sich die Börsen nicht für eine klare Richtung entscheiden. Die leicht rückläufigen US-Futures dämpften die Kaufbereitschaft ebenfalls.

    Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 tendierte kaum verändert mit 4761,32 Punkten. Für den französischen Cac 40 ging es um 0,27 Prozent auf 7789,39 Punkte nach oben, während der britische FTSE 100 ebenfalls auf der Stelle trat.

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    Marktexperte Andreas Lipkow sprach von einer Pause nach den jüngsten Gewinnen. "Die derzeitige Kurskonsolidierung wird von vielen Marktteilnehmer willkommen geheißen", so Lipkow. Dazu trage auch bei, dass keine wichtigen volkswirtschaftlichen Daten anstehen.

    Stärkster Sektor waren die Chemiewerte. Hier setzte der französische Industriegaseproduzent Air Liquide Akzente. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr von einer guten Nachfrage profitiert. Im laufenden Jahr will Unternehmenschef Francois Jackow die Betriebsmarge weiter steigern. Die guten Aussichten ließen die Aktie um 5,8 Prozent steigen.

    Im Bankensektor ragten Barclays heraus. Die britische Bank will mit milliardenschweren Einsparungen ihren Gewinn nach oben treiben. Bis zum Jahr 2026 sollen die Kosten um zwei Milliarden britische Pfund (2,5 Mrd Euro) sinken. Davon sollen vor allem die Anteilseigner profitieren: So will die Bank in den Jahren 2024 bis 2026 insgesamt mindestens 10 Milliarden Pfund für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben. Das kam gut an. Die Aktie gewann 4,9 Prozent.

    Zuversichtlich war auch die Reaktion auf die Zahlen des Einzelhändlers Carrefour . Die Analysten von JPMorgan sprachen von einem insgesamt guten Zahlenwerk. Nach der schwachen Entwicklung der Vormonate gewann der Wert 1,8 Prozent.

    Weniger gut sah es bei BHP aus. Das Zahlenwerk des Bergbaukonzerns entsprach nach Ansicht der Analysten von Berenberg den Erwartungen, bot aber keine Überraschungen. Die Aktie verlor 1,6 Prozent und belastete damit den Rohstoffsektor./mf/stk




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