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    dpa-AFX-Überblick  437  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Für Sie zusammengefasst
    • Porsche startet schwach ins Jahr: Umsatz um mehr als ein Zehntel gesunken, Gewinn 30% niedriger.
    • Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank 1,3 Mrd. Euro kosten: Gericht prüft Ansprüche.
    • US-Justiz stellt Diesel-Ermittlungen gegen Mercedes-Benz ein: Keine Anklage.

    ROUNDUP: Porsche startet mit Umsatz- und Gewinnrückgang ins Jahr

    STUTTGART - Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche ist wegen der Erneuerung mehrerer Modelle deutlich schwächer ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz von Januar bis März schrumpfte im Jahresvergleich um mehr als ein Zehntel auf 9,01 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte. Das operative Konzernergebnis lag mit 1,28 Milliarden Euro rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Analysten hatten zuvor im Durchschnitt damit gerechnet, dass die Rückgänge geringer ausfallen.

    Postbank-Kauf könnte Deutsche Bank weitere 1,3 Milliarden Euro kosten

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    FRANKFURT - Die Übernahme der Postbank könnte für die Deutsche Bank ein teures Nachspiel haben. Im Streit mit früheren Aktionären des gekauften Instituts über die Angemessenheit des Übernahmepreises habe das Oberlandesgericht Köln an diesem Freitag angedeutet, Teile dieser Ansprüche in einer späteren Entscheidung für begründet befinden zu können, teilten die Frankfurter am späten Abend mit. Zwar widerspreche man weiterhin nachdrücklich einer solchen Einschätzung. Gleichwohl beeinflussten die Ausführungen des Gerichts die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Zahlung durch die Bank.

    US-Justiz stellt Diesel-Ermittlungen gegen Mercedes-Benz ein

    STUTTGART - Mercedes-Benz entgeht in den USA einer strafrechtlichen Anklage im Dieselskandal. Das US-Justizministerium (Department of Justice/DOJ) hat seine Ermittlungen eingestellt, bestätigte der schwäbische Automobilkonzern am Samstag einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts". Das knapp gehaltene DOJ-Schreiben liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Mercedes-Benz waren überhöhte Abgaswerte bei rund 250 000 Dieselwagen vorgeworfen worden.

    US-Gewerkschaft setzt Einkommenserhöhung bei Daimler Truck durch

    GASTONIA - Die US-Gewerkschaft UAW hat deutliche Gehaltserhöhungen für Arbeiter des Nutzfahrzeug-Herstellers Daimler Truck in North Carolina durchgesetzt. Die Einigung sehe ein Einkommensplus von 25 Prozent über vier Jahre vor, sagte UAW-Chef Shawn Fain am Freitag (Ortszeit). Zuwächse in dieser Größenordnung hatte die UAW im vergangenen Jahr bei den US-Autoriesen General Motors, Ford und Stellantis nach wochenlangen Streik-Aktionen erreicht.

    'Wiwo': Heidelberger Druck sieht gestiegenen Auftragseingang im 4. Quartal

    DÜSSELDORF - Der Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck blickt einem Pressebericht zufolge wieder zuversichtlicher auf die Entwicklung der Orderlage. "Insbesondere der Auftragseingang im vierten Quartal zeigt eine positive Markttendenz", habe ein Unternehmenssprecher gesagt, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Sonntag. Der Auftragseingang habe nach jetzigem Kenntnisstand über dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals gelegen, so der Sprecher.

    'In der eigenen Hand': Desaströser BVB hofft auf Paris

    LEIPZIG - Julian Brandt entlud seinen Frust im Keller des Leipziger Stadions, Edin Terzic wollte schleunigst weg, Sebastian Kehl nahm die Mannschaft in die Pflicht. Borussia Dortmund hat sich in Leipzig mal wieder von seiner desaströsen Seite gezeigt und einen Platz unter den besten Vier der Bundesliga wohl final verspielt. Und dennoch geht der BVB voller Zuversicht in das Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain.

    Rüstungsfirmen gründen Projektgesellschaft für neues Kampfpanzersystem

    BERLIN - Für die von Deutschland und Frankreich geplante Entwicklung eines hochmodernen Landkampfsystems wollen die beteiligten Rüstungsunternehmen eine gemeinsame Projektgesellschaft gründen. In einer Mitteilung begrüßten die Firmen KNDS Deutschland (früher KMW), KNDS France, Rheinmetall AG, Rheinmetall Landsysteme und Thales die am Freitag von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu unterzeichnete Vereinbarung für das milliardenschwere Rüstungsvorhaben. Sie sprachen von einem "wesentlichen Meilenstein für die Entwicklung eines überlegenen Landkampfsystems für die Streitkräfte der Zukunft".

    US-Behörde prüft Teslas Nachbesserung des 'Autopilot'-Systems

    WASHINGTON - Die US-Verkehrsbehörde hat ein neues Ermittlungsverfahren zu Teslas Fahrassistenzsystem "Autopilot" eingeleitet. Sie geht dabei der Frage nach, ob ein "Autopilot"-Update von Dezember ausreicht, um die Sicherheitsbedenken der Behörde auszuräumen. Die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) war in einer mehrjährigen Untersuchung zu dem Schluss gekommen, dass "Autopilot" es Fahrern zu leicht machte, die Kontrolle komplett dem System zu überlassen, obwohl sie ständig die Verkehrslage im Blick behalten müssen.

    Unruhe bei Thyssenkrupp Steel: Beschäftigte planen Protestkundgebung

    DUISBURG - Mit großer Schärfe haben Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp Steel auf die Ankündigung des Mutterkonzerns vom Freitag reagiert, der Holding EPCG einen 20-Prozent-Anteil zu verkaufen. Die Nachricht habe eingeschlagen wie eine Bombe, hieß es in einem Samstag veröffentlichten Flugblatt der IG Metall. "Das ist ein Skandal, denn Vorstandschef Miguel López und Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm haben die Mitbestimmung einmal mehr umschifft und uns somit bewusst vor den Kopf gestoßen."

    Galeria Kaufhof schrumpft weiter - Verdi fordert Zukunftskonzept

    ESSEN - Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt weitere 16 seiner noch 92 Filialen zum 31. August dieses Jahres. Das gab Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Samstag bekannt. Besonders stark von Schließungen betroffen sind mit jeweils drei Häusern Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Handelsexperten sehen in der Aufgabe weiterer Häuser jedoch keinen "Befreiungsschlag" für den Handelskonzern und mahnten ein längerfristiges Zukunftskonzept an. Sonst könnte der schleichende Niedergang weitergehen.

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