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    Aktien Asien/Pazifik  241  0 Kommentare Gewinne - Nikkei setzt Rekordjagd fort

    Für Sie zusammengefasst
    • Asiatische Börsen legen zu, Nikkei 225 erreicht neue Rekordhochs.
    • Entwicklung in Asien-Pazifik insgesamt wenig verändert.
    • China mit verhaltener Entwicklung, PMI im verarbeitenden Gewerbe sinkt auf 49,1 Punkte.

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größeren asiatischen Börsen haben am Freitag zugelegt. Dabei verzeichnete der Nikkei 225 neue Rekordhochs. Auf Wochensicht war die Entwicklung der Region Asien-Pazifik nach dem Auf und Ab der Vortage unterdessen wenig verändert.

    Hatten in Japan am Vortag noch Aussagen eines Währungshüters auf eine geldpolitische Wende hingedeutet, so folgte nun die rhetorische Kehrtwende. Notenbankchef Kazuo Ueda habe mit aktuellen Aussagen zum Inflationsziel offensichtlich Spekulationen auf einen baldigen strikteren Kurs dämpfen und sich so Handlungsfreiheit sichern wollen, erläuterten die Marktstrategen der Deutschen Bank. Das kam gut an und trieb den Nikkei 225 im Handelsverlauf auf neue Hochs. Der Index schloss nach zwei Tagen des Luftholens 1,9 Prozent fester mit 39 910,82 Punkten. Allerdings gibt es auch Warnsignale. "Beim japanischen Nikkei 225 steht der Relative-Stärke-Index mit dem heutigen Kursgewinn bei 81", so Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Damit werden auch im Land der aufgehenden Sonne Rücksetzer immer wahrscheinlicher."

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    In China war die Entwicklung etwas verhaltener. Neue Wirtschaftsdaten zeugten von der schlechten Stimmung im verarbeitendem Gewerbe. Im Februar war der entsprechende Einkaufsmanagerindex (PMI) auf 49,1 Punkte gesunken. Damit blieb der Index, der für Analysten und Entscheider ein wichtiger Indikator ist, den fünften Monat in Folge unter 50 Punkten. Unter dieser wichtigen Marke wird von einem Schrumpfen im Geschäft der befragten Unternehmen ausgegangen.

    Immerhin überbot der Indikator minimal die Schätzungen, denn von Bloomberg befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 49,0 Punkte erwartet. Zudem habe der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar zugelegt, betonten die Marktstrategen der Deutschen Bank an. Der Index stieg verglichen mit dem Vormonat um 0,7 Punkte auf 51,4 Punkte an.

    Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong gewann zuletzt 0,32 Prozent auf 16 563,48 Zähler. Der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen erhöhte sich um 0,62 Prozent auf 3537,80 Punkte. Ähnlich sah es an der australischen Börse aus. Der S&P/ASX 200 schloss 0,61 Prozent höher mit 7745,61 Punkten./mf/stk




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