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     229  0 Kommentare DAX zurück auf Rekordjagd - Vorfreude auf EZB-Zinssenkung treibt die Kurse

    DAX zurück auf Rekordjagd - Vorfreude auf EZB-Zinssenkung treibt die Kurse

    Auch wenn die Europäische Zentralbank heute die Zinsen noch nicht gesenkt hat, die Vorfreude darauf ist auch in diesem Fall wohl die schönste Freude. Spätestens im Juni dürfte der Leitzins in der Eurozone wieder den Rückwärtsgang einlegen. Auch wenn dies bereits vor der Sitzung der Marktkonsens gewesen sein dürfte, den Deutschen Aktienindex versetzte Christine Lagarde mit einer mehr oder weniger Bestätigung dafür wieder in Rekordlaune. 

    Bereits vor der Sitzung prallte der Markt bilderbuchmäßig an seiner wichtigen Unterstützung bei gut 17.600 Punkten nach oben ab, um dann im Fahrwasser der EZB-Pressekonferenz ein neues Allzeithoch zu markieren. Mit einem weiter robusten Arbeitsmarkt in den USA, der jedoch etwas an Tempo seit den starken Januar-Zahlen verlieren sollte, könnte der DAX morgen um 14:30 Uhr die letzte Meile bis zur 18.000er Marke in Angriff nehmen.  

    Offen bleibt die Frage, warum die EZB so beharrlich die Zinsen hochhält, obwohl alle Inflationsprojektionen nach unten zeigen und es um die Konjunktur in der Eurozone schlecht bestellt ist. Die kurzfristigen Renditen der Anleihen würden längst für eine Zinssenkung sprechen und zeigen deutlich, wie restriktiv die aktuelle Geldpolitik noch ist. Was die EZB auf dem Weg steigender Inflation verschlafen hat, droht jetzt erneut zu passieren, und zwar auf dem Weg von Inflation und Zinsen nach unten.

    Die EZB hat wie die Federal Reserve keine Eile, ihre Geldpolitik zu lockern. Und das trotz der Tatsache, dass die wirtschaftlichen Entwicklungen in beiden Regionen kaum unterschiedlicher sein könnten. Derzeit liegt der wahrscheinlichste Termin für die erste Zinssenkung der EZB um 25 Basispunkte im Juni und dies sollte der Start für weitere drei Zinssenkungen noch in diesem Jahr sein.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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