Neues AllTime High voraus? Ethereum steigt auf knapp 4.000 US-Dollar

Wie wechselhaft und launisch das Kryptouniversum sein kann, hat der Bitcoin deutlich zu spüren bekommen. Nachdem der BTC am 5. März sein altes AllTime High knackte und ein neues Allzeithoch von rund 69.000 US-Dollar erreichte, währte die Freude darüber nur kurz. Denn nur kurz darauf rauschte der Kurs schon wieder auf rund 61.000 US-Dollar ab, was vermutlich vor allem Gewinnmitnahmen und dem ein oder anderen Hebel gelegen haben dürfte. Doch mittlerweile hat sich der Kurs des BTC wieder erholt und hat mit rund 68.000 US-Dollar sein altes, neues AllTime High fest im Visier. 

Aber auch die Nummer zwei des Kryptospace Etherem könnte vielleicht bald das alte AllTime High von rund 4.800 US-Dollar einstellen. Heute stieg der Kurs des ETH auf rund 3.900 US-Dollar, als um rund 4 % in 24 Stunden. Auf Wochensicht gesehen stieg der Ethereum Kurs um 16 % auf Jahressicht um 157 %. 

Am Anfang war der Bitcoin

… und dann kam erstmal nicht Ethereum. Tatsächlich ist die zweitälteste Kryptowährung der Welt Litecoin; der Token erblickte 2011 das Licht der Kryptowelt. Erst 2015 wurde Ethereum gelauncht, nachdem bereits 2013 das Whitepaper der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Erfunden hat die Blockchain-Plattform Vitalik Buterin, der heute zu den Kryptorockstars zählt. Mit der Veröffentlichung zogen Ethereum und Buterin natürlich die Aufmerksamkeit weiterer Kryptoenthusiasten auf sich. Dem Projekt schlossen sich Anthony Di Iorio, Joseph Lubin, Gavin Wood und Charles Hoskinson an. Letzterer verlies Ethereum allerdings schon 2014 wieder und gründete sein eigenes Blockchain Projekt: Cardano. Trotzdem gilt Hoskinson bis heute als einer der Mitbegründer von Ethereum. 2015 kostete der ETH übrigens 1 US-Dollar. Damals löste der Launch des Netzwerks einen wahren Altcoin-Boom aus, auch weil es möglich war, neue Token über Ethereum zu implementieren. 

Foto: Clickout Media

Im Gegensatz zu Bitcoin, dessen Blockchain ursprünglich als Zahlungsnetzwerk ausgelegt war, dachten die Gründer von Ethereum damals schon weiter. Heute ist die Blockchain das Go to Netzwerk, wenn es um Smart Contracts oder dApps geht. Auf Ethereum basieren beispielsweise Chainlink oder Polygon. 2022 stellte Ethereum vom Proof-of-Work Konsensmechanismus auf Proof-of-Stake um. Neben der höheren Skalierung war vor allem der Energieverbrauch Hintergrund von „The Merge“. 

Green Bitcoin – das umweltverträgliche Krypto-Derivat 

Dass Kryptowährungen nicht gerade den allerbesten Ruf haben, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht, liegt vor allem Bitcoin und seinem enormen Energiehunger. Das Bitcoin Derivat Green Bitcoin will sich als umweltverträgliche Alternative eine Nische im Kryptouniversum sichern. Denn im Gegensatz zum energieintensiven Proof-of-Work Konsensmechanismus nutzt Green Bitcoin ebenfalls Proof-of-Stake, den das Team ordentlich gamifiziert hat. Der $GBTC kann im Moment im PreSale gekauft werden. Ein Token kostet derzeit 0,6882 US-Dollar. Mit dem Staking muss man übrigens nicht warten, bis der PreSale vorüber ist. Die Token können schon jetzt in den Staking Contract eingezahlt werden. Bisher wurden rund 3,5 Millionen im Contract gesperrt und der APY liegt bei 162 %. 

Staking mit Gamification – Predict-to-Earn bei Green Bitcoin

Um zu gewinnen, muss man zunächst seine $GBTC Token staken. Anschließend gibt man eine Vorhersage ab, ob der Bitcoin Kurs am nächsten Tag steigt oder fällt. Staker, denen es gelingt, eine Punktgenaue Vorhersage zu treffen, können sich sogar einen Tokenbonus von bis zu 100 % sichern und das Beste daran: Man kann sein Glück täglich versuchen – und auch die Gewinne werden täglich ausbezahlt. Die Predict-to-Earn Funktion wird in der zweiten Phase der Roadmap freigeschaltet, davor kann man als Early-Bird-Investor noch ganz normal die Token staken und sich so den APY sichern. 

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