checkAd

    Zeichen des Vertrauens  6213  0 Kommentare Bei diesem Konkurrenten von Coca-Cola und Starbucks schlagen Insider massiv zu!

    Für insgesamt 18 Millionen US-Dollar haben hochrangige Managementmitglieder des Getränkekonzerns Keurig Dr Pepper eigene Anteile erworben. Was steckt dahinter?

    Für Sie zusammengefasst
    • Managementmitglieder von Keurig Dr Pepper kaufen eigene Anteile für 18 Mio. US-Dollar
    • Insiderkäufe als Reaktion auf Verkauf von JAB Holdings
    • Aktie vor kritischer Schwelle - Management versucht Kurs zu stabilisieren

    Sowohl Coca-Cola als auch Starbucks gelten unter Anlegern als Dividendenlieblinge, insbesondere von Coca-Cola sind Investoren angetan, da hier auch Altmeister und Börsenlegende Warren Buffett mit seiner Holding-Gesellschaft Berkshire investiert ist – und das schon seit Jahrzehnten.

    Spannende Alternative zu Coca-Cola und Starbucks

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Berkshire Hathaway B!
    Short
    425,38€
    Basispreis
    2,24
    Ask
    × 14,56
    Hebel
    Long
    378,85€
    Basispreis
    2,30
    Ask
    × 14,18
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Starbucks hingegen verdankt seine Beliebtheit dem Umstand, dass es lange das Beste aus zwei Welten bot: Ein überdurchschnittlich hohes Wachstum und einen raschen Dividendenanstieg. Der Kaffeeröster steigerte seine Ausschüttung in den vergangenen Jahren jährlich im Mittel von fast zehn Prozent.

    Zumindest hierzulande wenig prominent ist das Papier von Keurig Dr Pepper, das vor allem für seine gleichnamige Cola-Alternative Dr Pepper bekannt ist. In den USA werden darüber hinaus unter dem Markennamen Keurig Kaffeesysteme und Kaffee-Pads vertrieben. Auch hier kletterte die Dividende in den vergangenen Jahren mit einer jährlichen Wachstumsrate von 11,4 Prozent schnell.

    KDP_OpenInsider_13032024.jpg

    Quelle: OpenInsider

    Family Office verkauft, Management kauft

    Aktuell fällt die Aktie durch massive Insiderkäufe auf. In den vergangenen zwei Wochen nutzte die komplette Führungsriege inklusive zweier Verwaltungsräte das gegenwärtig günstige Niveau der Aktie, um Anteile im Wert von über 18 Millionen US-Dollar zu erwerben.

    Das große Interesse des Managements an eigenen Anteilen dürfte eine Reaktion darauf sein, dass sich JAB Holdings, das Family-Office der US-Investorenfamilie Reimann, von seiner Beteiligung mit einem Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar getrennt hat.

    35 Millionen der insgesamt 87 Millionen von JAB Holdings verkaufen Aktien will das Unternehmen nach eigenen Angaben zurückkaufen. Offenbar erhofft sich das Management davon Rückenwind für die Aktie und versucht diesem, mit eigenen Zukäufen zuvorzukommen.

    Keurig Dr Pepper

    -0,35 %
    +7,59 %
    +10,63 %
    +5,57 %
    -2,63 %
    -5,09 %
    +18,32 %
    +287,70 %
    +671,45 %
    ISIN:US49271V1008WKN:A2JQPZ

    Aktie vor kritischer Schwelle

    Die Insiderkäufe kommen zu einem für die Aktie kritischen Zeitpunkt. Das Papier steckt seit eineinhalb Jahren in einem Abwärtstrend und lässt übergeordnet ein großes Rounding-Top erkennen, das noch viele Jahre für Gegenwind sorgen könnte.

    Um diesem Szenario vorzubeugen, darf das im vergangenen Herbst bei 27,66 US-Dollar markierte Mehrjahrestief nicht unterschritten werden. Hierfür besteht aktuell nur ein Puffer von 5,6 Prozent. Mit dem erst Ende April bevorstehenden, nächsten Quartalsbericht ist ein Kurskatalysator in weiter Ferne, daher muss offenbar ein Zeichen des Vertrauens in die eigene Stärke den Kurs stabilisieren.

    Fazit: Unbedingt näher ansehen!

    Beim Konkurrenten von Coca-Cola und Starbucks haben Insider in den vergangenen Tagen massiv zugekauft und auf den Verkauf einer Beteiligung am Unternehmen reagiert. Mit Blick auf den Kursverlauf der Aktie dürfte das Vorgehen taktisch berechnet sein, denn hier ist die Lage angespannt.

    Dem Unternehmen und seinem Papier sollten Anleger jedoch Aufmerksamkeit schenken. Keurig Dr Pepper ist eine günstig bewertete Alternative zu seinen Konkurrenten und mit einem starken Produktportfolio sowie einer Vielzahl von Kooperationen, etwa auch mit McDonald's, nicht weniger aussichtsreich. Die Dividendenrendite liegt mit 2,9 Prozent zwischen jener der Rivalen.

    Unternehmen Keurig Dr. Pepper Coca-Cola Starbucks
    Marktkapitalisierung 40,6 Mrd. $ 260,9 Mrd. $ 104,6 Mrd. $
    KGVe 2024 15,4 21,5 22,8
    Dividendenrendite 2,94 % 3,21 % 2,47 %


    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

    Übrigens: Diese Aktien kann man bei SMARTBROKER+ für 0 Euro handeln!*Kostenlose Depotführung, 29 deutsche und internationale Börsenplätze, unschlagbar günstig - und das alle in einer brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln!

    *Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.




    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonMax Gross

    Zeichen des Vertrauens Bei diesem Konkurrenten von Coca-Cola und Starbucks schlagen Insider massiv zu! Für insgesamt 18 Millionen US-Dollar haben hochrangige Managementmitglieder des Getränkekonzerns Keurig Dr Pepper eigene Anteile erworben. Was steckt dahinter?

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer