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    E.ON  137  0 Kommentare Mittelfristig entscheidender Bereich

    Wie die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mitteilte, hat sie das langfristige Emittentenausfallrating auf BBB+ von BBB angehoben und den Ausblick als stabil eingestuft. Darüber hinaus seien die Ergebnisse für die Regulierungsperiode bis 2028 insbesondere in Deutschland positiv zu bewerten.

    Technisch hat sich das Wertpapier hingegen in einen äußerst markanten Bereich zwischen 12,00 und 13,38 Euro aufwärts begeben, an diese Hürde sich die Aktie seit nunmehr November 2012 die Zähne ausbeißt und dadurch die Wichtigkeit dieses Widerstandsbandes noch einmal unterstreicht. Gelingt es nämlich diesen Bereich hinter sich zu lassen, würden entsprechend mittel- bis langfristige Long-Chancen für das Wertpapier entstehen.

    Kursdynamik etwas verflogen

    Nur wenn die E.ON-Aktie mindestens auf Monatsschlusskursbasis den Bereich von 13,38 Euro knackt, dürften wieder längerfristige Kaufsignale mit einem Zielhorizont um 16,00 und darüber 17,18 Euro ins Spiel kommen und sich entsprechend für ein Long-Investment anbieten. Ein Verbleib in der Handelsspanne zwischen 12,00 und 13,38 Euro ist dagegen als neutral zu bewerten. Solange der seit Ende 2022 anhaltende Aufwärtstrend ungebrochen bleibt, befindet sich das Papier in einer recht komfortablen Ausgangslage für weitere Kursgewinne. Unterhalb von 11,64 Euro würden sich die Anzeichen auf eine Korrektur jedoch auf 10,20 Euro verdichten.

    E.ON SE (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 12,80 // 13,03 // 13,38 // 13,98 // 14,57 // 15,08 Euro
    Unterstützungen: 12,24 // 12,00 // 11,64 // 11,05 // 10,43 // 10,20 Euro

    Fazit:

    Erste Hinweise auf eine Aufwärtstrendfortsetzung mit Zielen bei 17,18 Euro ergeben sich bereits bei einem Wochenschlusskurs oberhalb von 13,38 Euro, zur Bestätigung sollte jedoch am besten ein eindeutiger Monatsschlusskurs abgewartet werden. In diesem Fall könnten erste Long-Positionen beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN KJ02Z2 aufgebaut werden, in der Folge würde eine vollständige Umsetzung der Handelsidee eine Renditechance von 280 Prozent ermöglichen. Endgültiges Ziel im Schein läge dann bei 17,18 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte hierbei das Niveau von vorläufig 12,00 Euro allerdings noch nicht überschreiten, woraus sich im vorgestellten Schein ein Stopp-Kurs von 0,61 Euroergeben würde. Beim Anlagehorizont sollten sich Investoren jedoch gut einige Monate Zeit nehmen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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