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    FYSHR AG  113  0 Kommentare Die CO2-Äquivalenz des Zanders im Kontext der Nachhaltigkeit (FOTO)

    Baar (ots) - Die Nahrungsmittelproduktion steht immer in Wechselwirkung mit der
    Umwelt - so auch die Fischzucht in Aquakulturen. Die FYSHR AG, ein Schweizer
    Unternehmen, leistet in diesem Kontext einen wichtigen Beitrag: Mit ihren
    Indoor-Aquakulturen zur Zanderzucht revolutioniert sie die Fischwirtschaft. Der
    folgende Artikel beleuchtet die CO2-Äquivalenz des Zanders im Kontext der
    Nachhaltigkeit.

    Die Fischerei steht vor großen Herausforderungen: Die weltweite Überfischung
    bedroht nicht nur die Bestände zahlreicher Fischarten, sondern stellt auch eine
    ernsthafte Bedrohung für die Biodiversität und die Lebensgrundlage von Millionen
    von Menschen dar, die vom Fischfang abhängig sind. Auch die Fischzucht in
    schwimmenden Netzgehegen, wie sie zum Beispiel in Chile und Norwegen praktiziert
    wird, ist Gegenstand ernsthafter ökologischer Bedenken. Die damit verbundenen
    Umweltprobleme reichen von der Verschmutzung durch Futterreste und
    Fischexkremente über den Einsatz von Chemikalien und Antibiotika bis hin zur
    Ausbreitung von Parasiten und Krankheiten, die nicht nur die Gesundheit der
    Zuchtfische, sondern auch die umliegenden Meeresökosysteme beeinträchtigen
    können - mit verheerenden Folgen für die Umwelt und die Menschheit. All diese
    Probleme können durch nachhaltige Aquakultur vermieden werden - das bestätigt
    auch Dr. Paul-Daniel Sindilariu, führender Experte in der Zanderzucht mit
    modernen Kreislaufsystemen. So gibt es zum Beispiel Modelle, bei denen die
    Fischzucht an die Gemüsezucht gekoppelt ist, um die Umweltauswirkungen zu
    minimieren.

    Zudem setzt nachhaltige Aquakultur auf Speisefischarten, die größtenteils
    pflanzlich ernährt werden können - und somit nicht zur weiteren Überfischung der
    Meere beitragen. Besonders vielversprechend sind dabei Indoor-Aquakulturen. Die
    FYSHR AG ist hier ein wegweisendes Beispiel: Mit ihren innovativen
    Kreislaufsystemen zur Zanderzucht revolutioniert sie die Fischwirtschaft und
    setzt damit neue Maßstäbe für eine nachhaltige Zukunft in der
    Lebensmittelproduktion. Die Indoor-Aquakulturen des Schweizer Unternehmens
    bieten eine Möglichkeit, die weltweiten Fischbestände zu schützen - und tragen
    zugleich zur Lösung der Ernährungsfrage bei. Eine erste Kreislaufanlage befindet
    sich bereits im Bau. Sie entsteht in Mecklenburg-Vorpommern. Nach der
    Fertigstellung plant die FYSHR AG, dort bis zu 700 Tonnen Zander pro Jahr zu
    züchten. Es ist absehbar, dass sich Indoor-Aquakulturen durchsetzen werden. Sie
    sind daher zweifellos eine Investition in die Zukunft.
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