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    BAE Systems  19317  1 Kommentar Rüstungsaktien mit hohen Kursgewinnen. Doch Vorsicht, es droht Gegenfeuer!

    Seit dem Beginn des Ukrainekrieges zeigen die einst als sozial schädlich deklarierten Rüstungsaktien eine beeindruckende Outperformance.

    Für Sie zusammengefasst
    • Rüstungsaktien boomen seit Ukrainekrieg
    • Rheinmetall, Hensoldt, Renk auf Rekordniveau
    • Analysten optimistisch, aber Vorsicht geboten

    Rheinmetall knackt die 500 Euro, Hensoldt notiert oberhalb von 43 Euro und auch Renk lässt sich von diesem überbordenden Optimismus anstecken und nimmt bereits die 40 Euro ins Visier. Die „Rüstungs-Rallye“ läuft auf Hochtouren, doch sie läuft nicht nur in Deutschland. Auch ausländische Rüstungsaktien haussieren. Und immer mehr Anleger springen auf den rasenden Zug auf. Der ein oder andere dürfte dabei sogar seine einstmals vorhandenen ethische Bedenken zugunsten der Gewinnaussichten über Bord geworfen haben. Ja, die Hausse im Rüstungssektor hat Strahlkraft entwickelt und auch die Dynamik, mit der sie verläuft, nimmt immer stärker zu. Wie heißt es doch so schön? Die Hausse nährt die Hausse! Die spektakulären Kursgewinne und die exponierten Kursniveaus sollten jedoch zur Vorsicht mahnen.

    Das treibt die Aktienkurse (noch) an.

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    Die zahlreichen geopolitischen Brandherde veranlassen immer mehr Staaten, militärisch aufzurüsten. Die Budgets für die Verteidigung steigen, die Auftragsbestände der Rüstungsunternehmen wachsen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Unternehmen in puncto Prognosen immer zuversichtlicher wurden und womöglich noch werden. In die gleiche Kerbe schlagen auch die Analysten.

    Rüstungsaktien weisen derzeit zweifelsohne Momentum auf. Um den Rüstungssektor ist ein regelrechter Hype – auch medialer Natur - entstanden, der die Aktienkurse steigen lässt und sie befeuert. Dieser Hype kann auch noch etwas anhalten, doch die Rückschlagsgefahr ist bereits jetzt immens hoch. Das gilt im Übrigen auch für den Gesamtmarkt. Kurzum. Das Risiko plötzlich einsetzender Gewinnmitnahmen sollte nicht unterschätzt werden. Und dann könnte es vor dem Hintergrund der exponierten Kursniveaus auch „schmerzhaft“ werden.

    Kurzfristig überhitzt, mittel- bis langfristig durchaus aussichtsreich.

    Kurzfristig muss mit Rücksetzern und auch stärkeren Korrekturen gerechnet werden. Diese wären aus bullischer Sicht sogar zu begrüßen, würde so doch eine vollständige Überhitzung vermieden werden. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven hängen maßgeblich davon ab, wie lange die Staaten – und derzeit vor allem die europäischen – bereit sind, die Ausgaben für Verteidigung zu erhöhen bzw. auf einem hohen Niveau zu halten. Sollte sich der aktuelle Trend manifestieren, dann könnte es für Rheinmetall, Hensoldt, Renk & Co. noch deutlich nach oben gehen. Doch nicht nur in Deutschland findet man interessante Rüstungsaktien.

    BAE Systems - Hier lohnt ein Blick

    Obgleich die britische BAE Systems zu den größten Rüstungskonzernen der Welt zählt, fliegt sie hierzulande ein wenig unter dem Radar. BAE Systems ist breit aufgestellt. Schwerpunkte sind Rüstung, Luftfahrt und Sicherheitstechnologien.

    Das Unternehmen erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 23,078 Mrd. GBP und einen Gewinn in Höhe von 1,857 Mrd. GBP. Der Chart (10-Jahres-Chart auf Wochenbasis) weist den „sektorüblichen“ Verlauf auf. Die ausgebildete Fahnenstange verdeutlicht es.

    Die aktuelle Konstellation verlangt aus charttechnischer Sicht „eigentlich“ nach einer Korrektur. Trotz Überhitzung lassen sich noch keine Anzeichen einer oberen Trendumkehr feststellen. Doch bekanntlich wird an der Börse weder zum Ein- noch zum Ausstieg geklingelt. Idealerweise bleiben etwaige Rücksetzer auf 12 GBP begrenzt. Die zentrale Unterstützung ist in den Bereich 11,1 GBP / 10,3 GBP zu verorten. Darunter sollte es dann tunlichst nicht gehen.

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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    BAE Systems Rüstungsaktien mit hohen Kursgewinnen. Doch Vorsicht, es droht Gegenfeuer! Seit dem Beginn des Ukrainekrieges zeigen die einst als sozial schädlich deklarierten Rüstungsaktien eine beeindruckende Outperformance.

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    Kommentare

    Avatar
    01.04.24 16:14:04
    Ich überlege auch gerade in einen Rüstungs ETF zu gehen. Im Moment sehe ich es, als sicher da rein zu gehen. Weil die Ukraine keine Soldaten mehr hat. Und Frankreich mitmachen will. Ich glaube Rheinmetall wir noch über 1000 Euro gehen. Weil die Gefahr sehr hoch ist, dass Russland Gewinnt. Und sie dann vor Polen stehen. Und in Frankreich will man jetzt Unternehmen Enteignen und sie Waffen Produzieren lassen.

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