Neue Dieselsorten
Kraftstoff- und Autobranche informieren / Online-Plattform kraftstoffe.info
Berlin (ots) - Mit einer entsprechenden Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt,
voraussichtlich im Mai, wird der Verkauf der neuen Dieselkraftstoffsorten XTL
und B10 an deutschen Tankstellen möglich. Sie können einen wertvollen Beitrag
für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr leisten. Um zur Markteinführung umfassend
zu informieren und zentrale Fragen zu beantworten, haben Verbände der
Kraftstoff- und Automobilindustrie die Online-Plattform "
https://kraftstoffe.info/ " gestartet. Auf der neuen Website finden Fachleute
und Autofahrende wesentliche Informationen zu den innovativen Kraftstoffen sowie
Infoflyer zum Download.
Die neuen Kraftstoffe sind nötig, damit auch die Bestandsflotte an Pkw und
Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren sowie künftige Fahrzeuge mit Dieselmotoren
zunehmend Beiträge zum Klimaschutz leisten können. Denn selbst bei weiter
voranschreitender Elektrifizierung des Straßenverkehrs werden im Jahr 2030
voraussichtlich noch mehr als 40 Millionen Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor
in Betrieb sein. Rund 30 Prozent dieser Pkw und fast alle der betreffenden Lkw
fahren heute mit Diesel.
voraussichtlich im Mai, wird der Verkauf der neuen Dieselkraftstoffsorten XTL
und B10 an deutschen Tankstellen möglich. Sie können einen wertvollen Beitrag
für mehr Klimaschutz im Straßenverkehr leisten. Um zur Markteinführung umfassend
zu informieren und zentrale Fragen zu beantworten, haben Verbände der
Kraftstoff- und Automobilindustrie die Online-Plattform "
https://kraftstoffe.info/ " gestartet. Auf der neuen Website finden Fachleute
und Autofahrende wesentliche Informationen zu den innovativen Kraftstoffen sowie
Infoflyer zum Download.
Die neuen Kraftstoffe sind nötig, damit auch die Bestandsflotte an Pkw und
Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren sowie künftige Fahrzeuge mit Dieselmotoren
zunehmend Beiträge zum Klimaschutz leisten können. Denn selbst bei weiter
voranschreitender Elektrifizierung des Straßenverkehrs werden im Jahr 2030
voraussichtlich noch mehr als 40 Millionen Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor
in Betrieb sein. Rund 30 Prozent dieser Pkw und fast alle der betreffenden Lkw
fahren heute mit Diesel.
Beitrag für mehr Klimaschutz - Freigabe für Fahrzeug erforderlich
Bei XTL wird ein Rohstoff "X" in einen flüssigen Energieträger ("Liquid")
umgewandelt. Das "X" steht beispielsweise für gebrauchte Speiseöle und Altfette.
Dies gilt etwa für die Variante HVO100. Mit diesen XTL-Kraftstoffen lassen sich
die Treibhausgasemissionen im Vergleich zur Nutzung rein fossilen
Dieselkraftstoffs um bis zu 90 Prozent senken. Diesel B10 enthält bis zu zehn
Prozent Biodiesel. Bislang liegt dieser maximale Anteil bei sieben Prozent (B7).
XTL und B10 sind mit herkömmlichem Diesel problemlos mischbar. Tankkunden können
von den beiden neuen Kraftstoffsorten Gebrauch machen, wenn das Fahrzeug auf der
zentralen offiziellen DAT (Deutsche Automobil Treuhand)-Freigabeliste
verzeichnet ist. Diese ist über https://kraftstoffe.info/ erreichbar und wird
fortlaufend aktualisiert.
Werden die neuen Kraftstoffe an einer Tankstelle angeboten, sind sie durch
"B10"- oder "XTL"-Aufkleber an der Tanksäule und entsprechende Plaketten an der
Zapfpistole ausgewiesen. Diese Kennzeichnungspflicht schafft Klarheit, da
insbesondere XTL-Kraftstoffe unter verschiedenen Bezeichnungen angeboten werden
können. Ermöglicht wird die Einführung von XTL und B10 durch die Novelle der
Zehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (10.
BImSchV).
Bereits im Einsatz sind Kraftstoffsorten, die treibhausgasreduziertes XTL und
B7-Diesel kombinieren: Die Mischung ist so gewählt, dass rund 25 Prozent
CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel eingespart werden können, ohne
dass eine gesonderte Fahrzeugfreigabe des Herstellers erforderlich ist. Sie
werden unter verschiedenen Produktnamen verkauft. Da diese Dieselsorten der
Dieselnorm DIN EN 590 entsprechen, sind sie als B7 gekennzeichnet.
Pressekontakt:
Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs
en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 24
10117 Berlin
mailto:presse@en2x.de; http://www.en2x.de/presse
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/159634/5759595
OTS: en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Bei XTL wird ein Rohstoff "X" in einen flüssigen Energieträger ("Liquid")
umgewandelt. Das "X" steht beispielsweise für gebrauchte Speiseöle und Altfette.
Dies gilt etwa für die Variante HVO100. Mit diesen XTL-Kraftstoffen lassen sich
die Treibhausgasemissionen im Vergleich zur Nutzung rein fossilen
Dieselkraftstoffs um bis zu 90 Prozent senken. Diesel B10 enthält bis zu zehn
Prozent Biodiesel. Bislang liegt dieser maximale Anteil bei sieben Prozent (B7).
XTL und B10 sind mit herkömmlichem Diesel problemlos mischbar. Tankkunden können
von den beiden neuen Kraftstoffsorten Gebrauch machen, wenn das Fahrzeug auf der
zentralen offiziellen DAT (Deutsche Automobil Treuhand)-Freigabeliste
verzeichnet ist. Diese ist über https://kraftstoffe.info/ erreichbar und wird
fortlaufend aktualisiert.
Werden die neuen Kraftstoffe an einer Tankstelle angeboten, sind sie durch
"B10"- oder "XTL"-Aufkleber an der Tanksäule und entsprechende Plaketten an der
Zapfpistole ausgewiesen. Diese Kennzeichnungspflicht schafft Klarheit, da
insbesondere XTL-Kraftstoffe unter verschiedenen Bezeichnungen angeboten werden
können. Ermöglicht wird die Einführung von XTL und B10 durch die Novelle der
Zehnten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (10.
BImSchV).
Bereits im Einsatz sind Kraftstoffsorten, die treibhausgasreduziertes XTL und
B7-Diesel kombinieren: Die Mischung ist so gewählt, dass rund 25 Prozent
CO2-Emissionen im Vergleich zu fossilem Diesel eingespart werden können, ohne
dass eine gesonderte Fahrzeugfreigabe des Herstellers erforderlich ist. Sie
werden unter verschiedenen Produktnamen verkauft. Da diese Dieselsorten der
Dieselnorm DIN EN 590 entsprechen, sind sie als B7 gekennzeichnet.
Pressekontakt:
Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs
en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 24
10117 Berlin
mailto:presse@en2x.de; http://www.en2x.de/presse
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