Tech-Market Report

TecDAX und NASDAQ fallen - AMD und Nvidia belasten

Frankfurt / New York 17.04.2024 - Die Technologiewerte zeigen sich am Mittwoch insgesamt leichter. Der TecDAX gibt deutlich nach und auch die NASDAQ steht unter Druck. Hier geht es für Nvidia und AMD abwärts.

Der DAX beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 17.786 Punkten, wobei Adidas, Siemens Energy und Commerzbank im Plus lagen. Auf der Verliererseite standen Merck, Rheinmetall und Continental. Der MDAX schloss nahezu unverändert bei 25.971 Punkten, der TecDAX korrigierte um 0,9 Prozent auf 3.262 Zähler.

In Asien gab der Nikkei 225 um 1,3 Prozent auf 37.961 Punkte nach, der Hang Seng Index schloss unverändert bei 16.251 Punkten.

Der Euro Stoxx 50 stieg um 0,1 Prozent auf 4.921 Punkte, der FTSE 100 verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 7.848 Punkte.

Für die Eurozone wurde heute bekannt gegeben, dass die Verbraucherpreise im März um 2,9 Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig wächst die Unsicherheit über die Geldpolitik in den USA. Das hohe Zinsniveau könnte länger als von den Marktteilnehmern erwartet anhalten und die Kurse unter Druck setzen. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung im Juni wird laut FedWatch Tool aktuell nur noch bei 16,4 Prozent gesehen, vor einem Monat waren es noch 55 Prozent.

Der Dow-Jones-Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 37.670 Punkte, die NASDAQ 0,9 Prozent auf 15.727 Punkte.

Im deutschen Handel gaben Varta um 9,0 Prozent auf 7,60 Euro nach, Aixtron verloren 3,5 Prozent auf 21,48 Euro.

Manz büßten 3,5 Prozent auf 8,38 Euro ein, New Work rutschten um 1,9 Prozent auf 61,30 Euro ab und Infineon verloren 1,6 Prozent auf 31,58 Euro.

Nordex schlossen 0,6 Prozent leichter bei 12,43 Euro.

Aufwärts ging es für SMA Solar, die 1,5 Prozent auf 47,76 Euro zulegten.

An der Wall Street verlieren Nvidia 2,5 Prozent auf 851,01 US-Dollar und AMD 3,7 Prozent auf 157,42 US-Dollar. Intel geben 1,9 Prozent auf 35,56 Dollar ab.

Auch Tesla und Apple stehen unter Druck.

Leichte Kursgewinne verzeichnen derweil die Papiere von Alphabet, die sich um 0,3 Prozent auf 156,52 US-Dollar verbessern können.