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    Enormer Preisanstieg  177  0 Kommentare Wohnungen in NRW bis zu 60 Prozent teurer als vor 5 Jahren, trotz jüngster Rückgänge - Seite 2


    Analyse, müssen Käufer durchschnittlich 19 Prozent mehr zahlen als noch 2019.
    Die Quadratmeterpreise stiegen von 3.895 Euro auf 4.643 Euro. Auch in Düsseldorf
    auf der anderen Rheinseite wurde Wohneigentum teurer, wenn auch in geringerem
    Ausmaß: Die Durchschnittspreise stiegen um 12 Prozent auf rund 4.277 Euro pro
    Quadratmeter - der geringste Anstieg aller Kreise.

    Sparpotenzial besteht hingegen weiterhin im Umland der beiden Großstädte trotz
    deutlicher Preisanstiege: In den Landkreisen Mettmann (+25 Prozent),
    Rheinisch-Bergischer Kreis (+22 Prozent), Rhein-Sieg-Kreis (+22 Prozent),
    Rhein-Erft-Kreis (+32 Prozent) und Rhein-Kreis Neuss (+23 Prozent) bewegen sich
    die Quadratmeterpreise zwischen 2.800 und 3.000 Euro. Bonn ist hingegen teurer,
    hier erhöhten sich die Preise um 22 Prozent auf 3.704 Euro pro Quadratmeter.

    Hinter Köln auf Platz 2 der teuersten Gegenden folgt Münster, wo sich die
    Wohnungspreise um 16 Prozent auf 4.350 Euro pro Quadratmeter erhöhten.

    Günstiges Ruhrgebiet mit Anstiegen von über 40 Prozent

    Besonders in den vergleichsweise preiswerten Städten aus dem Ruhrgebiet fallen
    die Verteuerungen besonders stark aus. In Dortmund (2.499 Euro) kosten Wohnungen
    durchschnittlich 30 Prozent mehr als vor 5 Jahren, in Essen (2.465 Euro) sind es
    33 Prozent und in Duisburg (1.848 Euro) 28 Prozent. In Gelsenkirchen (1.563
    Euro; 42 Prozent) und Herne (1.799 Euro; 41 Prozent) schossen die Preise sogar
    um über 40 Prozent in die Höhe, dennoch gehören beide Städte zu den drei
    preisgünstigsten Kreisen in ganz Nordrhein-Westfalen.

    Stärkste Verteuerung im Kreis Heinsberg

    Trotz deutlicher Anstiege zählen die Regionen im Ruhrgebiet aber nicht zu den 3
    Kreisen mit dem stärksten Plus. Auf Platz 1 liegt der Landkreis Heinsberg. Im
    Kreis direkt an der Grenze zu den Niederlanden verteuerten sich inserierte
    Eigentumswohnungen in den vergangenen 5 Jahren um 60 Prozent: Im Jahr 2019 wurde
    der Quadratmeter noch für 1.228 Euro angeboten, aktuell bereits für 1.964 Euro.
    Damit liegt Heinsberg in der Preisskala aber immer noch im unteren Drittel aller
    nordrhein-westfälischen Kreise. Gleiches gilt für den Landkreis Minden-Lübbecke
    (1.804 Euro; +44 Prozent) in Ostwestfalen an Niedersachsen angrenzend. Etwas
    mehr Geld müssen Käufer im Landkreis Viersen zahlen, wo sich die
    Durchschnittspreise in 5 Jahren um 43 Prozent auf 2.300 Euro erhöht haben.

    Ausführliche Ergebnistabellen zu den 49 untersuchten Stadt- und Landkreisen
    stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group2/imp
    ort/Redaktion/Pressemitteilungen/2024/2024_04_18_Tabellen_5Jahre_Kauf_NRW.pdf)

    Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich auf der
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