Konzerne bauen massenweise Stellen ab - Michael Bendl von der BM Digital GmbH verrät, wie Handwerksbetriebe jetzt darauf reagieren sollten (FOTO) - Seite 2
sorgen dafür, dass alles auf ihre Wünsche abgestimmt ist. Wie Handwerksbetriebe
auf die derzeitigen Herausforderungen reagieren sollten, um diese für sich zu
nutzen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, hat Michael Bendl
hier zusammengefasst,
Aktuelle Entwicklungen und Chancen für den Mittelstand
Deutsche Unternehmen stehen zunehmend unter Druck: Das Wachstum stagniert,
Kapitalkosten steigen und die Digitalisierung bringt neue Herausforderungen mit
sich. Auch das Handelsblatt berichtet, dass mittelständische Unternehmen
vermehrt zu Sparmaßnahmen gezwungen werden. Selbst Schwergewichte wie Bayer, ZF
und SAP sprechen von unumgänglichen Umstrukturierungen, während der
Autozulieferer Bosch plant, über 3.000 Stellen in Deutschland abzubauen. Auch
Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich zur Transformation der Wirtschaft und der
Fachkräftesicherung, vor der er niemanden beschützen könne. "Ohne Zweifel stehen
dem Mittelstand große Veränderungen bevor - doch aus diesen Entwicklungen
ergeben sich auch Chancen, die speziell von Handwerksbetrieben genutzt werden
können, wenn sie proaktiv handeln", so Michael Bendl.
"Durch den Stellenabbau werden Fachkräfte frei, die sich in Sicherheit gewogen
haben und teilweise seit Jahrzehnten unerreichbar waren. Diese werden nun wieder
auf Jobsuche sein - es wird also eine große Umverteilung stattfinden", fügt er
hinzu. "Wer hier dauerhaft sichtbar ist und eine gewisse Sicherheit vermittelt,
wird von der frei werdenden Schar profitieren." Handwerksbetriebe sollten ihr
Vorgehen also jetzt fachgerecht planen, um als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen zu werden und die bevorstehenden Veränderungen für sich zu nutzen.
Doch wie sollte man dabei vorgehen?
Tipp 1: Für Omnipräsenz und dauerhafte Sichtbarkeit in der Region sorgen
Mehr Fachkräfte sind aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle oder werden es
bald sein - wer hier immer wieder auftaucht, bleibt im Kopf der Menschen. Darum
ist es für Arbeitgeber entscheidend, online dauerhaft präsent zu sein. Dieses
Potenzial lässt sich durch dauerhafte Werbung auf digitalen Plattformen wie
Google oder Social Media umsetzen. Handwerksbetriebe können die Wirksamkeit
dieser Maßnahme anhand der Websitebesucherzahlen oder der Anzahl der
eingegangenen Bewerbungen prüfen. Bei zu geringen Zahlen bietet sich eine
Erhöhung des Werbebudgets an, um mehr Reichweite zu erzielen, insbesondere in
Ballungsgebieten. Alternativ können auch die Inhalte angepasst werden, wobei
Fachexperten unterstützen können.
Tipp 2: Problemlöser für Fachkräfte werden
Handwerksbetriebe haben oft das Problem, sich nicht deutlich von ihren
Kapitalkosten steigen und die Digitalisierung bringt neue Herausforderungen mit
sich. Auch das Handelsblatt berichtet, dass mittelständische Unternehmen
vermehrt zu Sparmaßnahmen gezwungen werden. Selbst Schwergewichte wie Bayer, ZF
und SAP sprechen von unumgänglichen Umstrukturierungen, während der
Autozulieferer Bosch plant, über 3.000 Stellen in Deutschland abzubauen. Auch
Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich zur Transformation der Wirtschaft und der
Fachkräftesicherung, vor der er niemanden beschützen könne. "Ohne Zweifel stehen
dem Mittelstand große Veränderungen bevor - doch aus diesen Entwicklungen
ergeben sich auch Chancen, die speziell von Handwerksbetrieben genutzt werden
können, wenn sie proaktiv handeln", so Michael Bendl.
"Durch den Stellenabbau werden Fachkräfte frei, die sich in Sicherheit gewogen
haben und teilweise seit Jahrzehnten unerreichbar waren. Diese werden nun wieder
auf Jobsuche sein - es wird also eine große Umverteilung stattfinden", fügt er
hinzu. "Wer hier dauerhaft sichtbar ist und eine gewisse Sicherheit vermittelt,
wird von der frei werdenden Schar profitieren." Handwerksbetriebe sollten ihr
Vorgehen also jetzt fachgerecht planen, um als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen zu werden und die bevorstehenden Veränderungen für sich zu nutzen.
Doch wie sollte man dabei vorgehen?
Tipp 1: Für Omnipräsenz und dauerhafte Sichtbarkeit in der Region sorgen
Mehr Fachkräfte sind aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle oder werden es
bald sein - wer hier immer wieder auftaucht, bleibt im Kopf der Menschen. Darum
ist es für Arbeitgeber entscheidend, online dauerhaft präsent zu sein. Dieses
Potenzial lässt sich durch dauerhafte Werbung auf digitalen Plattformen wie
Google oder Social Media umsetzen. Handwerksbetriebe können die Wirksamkeit
dieser Maßnahme anhand der Websitebesucherzahlen oder der Anzahl der
eingegangenen Bewerbungen prüfen. Bei zu geringen Zahlen bietet sich eine
Erhöhung des Werbebudgets an, um mehr Reichweite zu erzielen, insbesondere in
Ballungsgebieten. Alternativ können auch die Inhalte angepasst werden, wobei
Fachexperten unterstützen können.
Tipp 2: Problemlöser für Fachkräfte werden
Handwerksbetriebe haben oft das Problem, sich nicht deutlich von ihren