Chancen und Risiken der Digitalisierung
Alexander Heinrich von HeiProTec verrät, wie Unternehmen mit minimalen Risiken von Cloud-Technologie profitieren (FOTO) - Seite 2
Beispielsweise können Kunden über ein Onlineportal Rechnungen und
Auftragsdetails zur Verfügung gestellt werden, um schneller zu kommunizieren und
mehr Transparenz zu schaffen.
Auch Updates und die Skalierung des Geschäfts fallen durch cloudbasierte Systeme
wesentlich leichter. So verfügen Cloud-Anbieter über zusätzliche Kapazitäten,
die bei erhöhter Nachfrage kurzerhand hinzugebucht werden können. Genauso muss
neue Software nur einmal auf dem Cloud-Server installiert werden, damit jeder
Nutzer darauf zugreifen kann. In der Regel muss sich das Unternehmen nicht
einmal selbst darum kümmern, da der Anbieter sämtlichen technischen Support
übernimmt - es entfällt also ein Großteil des Aufwands, den die Wartung und
Aktualisierung eigener Systeme verursachen würde.
Fallstricke bei der Implementierung von Cloud-Lösungen
Bei allen Vorzügen der Cloud dürfen jedoch die Themenbereiche Datenschutz und
-sicherheit nicht vernachlässigt werden. Da Daten auf externe Server gesendet
werden, gelten strenge Vorgaben, wie der Cloud-Betreiber damit umzugehen hat und
wer darauf Zugriff haben darf. Ebenso wächst mit steigender Vernetzung das
Risiko, zum Ziel für Hacker zu werden. Diese machen inzwischen auch vor
kleineren Unternehmen keinen Halt mehr und verursachen allein in Deutschland
jährlich Schäden im dreistelligen Milliardenbereich.
Zuletzt sind auch wenig digitalaffine Mitarbeiter ein nicht zu
vernachlässigender Risikofaktor, wenn es um die Digitalisierung von
Arbeitsprozessen geht. Hacker gehen oftmals mit gefälschten Websites oder
E-Mails auf die Jagd nach Passwörtern und Zugangsdaten. Das Tückische daran: Es
muss nur ein Mitarbeiter eine kompromittierte E-Mail öffnen oder einem
Phishing-Angriff zum Opfer fallen - und schon können Hacker Passwörter und
Kundendaten erbeuten oder ganze Systeme lahmlegen.
Cloud-Systeme vor Cyberangriffen schützen
Um dies zu verhindern, ist es unerlässlich, ausreichend vorzusorgen. Dies
erfordert eine umfassende Cybersecurity-Strategie, die sämtliche potenzielle
Angriffspunkte am System sichert. So sollten sämtliche Digitalisierungsprojekte
mit der Unterstützung eines IT-Sicherheitsexperten realisiert, technisch auf dem
neuesten Stand gehalten und in regelmäßigen Sicherheits-Audits auf
Sicherheitslücken überprüft werden. Ebenso ist es ratsam, von allen wichtigen
Daten mehrere Backups anzulegen. Idealerweise sollten Backups auf verschiedenen
Systemen und Medien gespeichert werden - zum Beispiel eines auf lokalen Systemen
und ein weiteres in der Cloud.
Bei allen Vorzügen der Cloud dürfen jedoch die Themenbereiche Datenschutz und
-sicherheit nicht vernachlässigt werden. Da Daten auf externe Server gesendet
werden, gelten strenge Vorgaben, wie der Cloud-Betreiber damit umzugehen hat und
wer darauf Zugriff haben darf. Ebenso wächst mit steigender Vernetzung das
Risiko, zum Ziel für Hacker zu werden. Diese machen inzwischen auch vor
kleineren Unternehmen keinen Halt mehr und verursachen allein in Deutschland
jährlich Schäden im dreistelligen Milliardenbereich.
Zuletzt sind auch wenig digitalaffine Mitarbeiter ein nicht zu
vernachlässigender Risikofaktor, wenn es um die Digitalisierung von
Arbeitsprozessen geht. Hacker gehen oftmals mit gefälschten Websites oder
E-Mails auf die Jagd nach Passwörtern und Zugangsdaten. Das Tückische daran: Es
muss nur ein Mitarbeiter eine kompromittierte E-Mail öffnen oder einem
Phishing-Angriff zum Opfer fallen - und schon können Hacker Passwörter und
Kundendaten erbeuten oder ganze Systeme lahmlegen.
Cloud-Systeme vor Cyberangriffen schützen
Um dies zu verhindern, ist es unerlässlich, ausreichend vorzusorgen. Dies
erfordert eine umfassende Cybersecurity-Strategie, die sämtliche potenzielle
Angriffspunkte am System sichert. So sollten sämtliche Digitalisierungsprojekte
mit der Unterstützung eines IT-Sicherheitsexperten realisiert, technisch auf dem
neuesten Stand gehalten und in regelmäßigen Sicherheits-Audits auf
Sicherheitslücken überprüft werden. Ebenso ist es ratsam, von allen wichtigen
Daten mehrere Backups anzulegen. Idealerweise sollten Backups auf verschiedenen
Systemen und Medien gespeichert werden - zum Beispiel eines auf lokalen Systemen
und ein weiteres in der Cloud.