Exporte in Nicht-EU-Staaten im März 2024
voraussichtlich -0,8 % zum Februar 2024
WIESBADEN (ots) - Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), März 2024
59,4 Milliarden Euro
-0,8 % zum Vormonat
-1,5 % zum Vorjahresmonat
Warenausfuhren), März 2024
59,4 Milliarden Euro
-0,8 % zum Vormonat
-1,5 % zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten (Originalwerte Warenausfuhren), März 2024
60,8 Milliarden Euro
-12,2 % zum Vorjahresmonat
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) sind im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und
saisonbereinigt um 0,8 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im März 2024 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von 59,4 Milliarden Euro dorthin exportiert.
Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im März 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen Waren im Wert von 60,8 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2023 sanken die Exporte um 12,2 %.
Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im März 2024
die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,5 Milliarden Euro
exportiert. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber März
2023 um 0,8 %. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 8,5
Milliarden Euro exportiert, das waren 5,9 % weniger als im Vorjahresmonat. Die
Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 8,8 % auf
6,8 Milliarden Euro ab.
Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahresmonat um 42,1 % gesunken
Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sanken im März 2024 gegenüber
März 2023 um 42,1 % auf 0,6 Milliarden Euro. Im März 2024 lag Russland damit auf
Rang 18 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU.
Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch
Rang 5 belegt.
Methodische Hinweise:
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht bereits 20 bis 23 Tage nach Monatsende
vorläufige Ergebnisse für deutsche Exporte in Staaten außerhalb der Europäischen
Union (Drittstaaten). Zu diesem frühen Zeitpunkt sind Ergebnisse für die Exporte
in Drittstaaten als Gesamtsumme sowie Einzelangaben für die wichtigsten
Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU verfügbar. In die zehn wichtigsten
Bestimmungsländer gehen rund 75 % der deutschen Drittstaaten-Exporte. Ergebnisse
für den Handel mit den EU-Mitgliedstaaten sowie für die Importe aus Drittstaaten
liegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor.
Der Handel mit Drittstaaten deckt knapp die Hälfte aller deutschen Exporte ab.
Der Frühindikator macht damit erste Ergebnisse für einen wichtigen Teil des
deutschen Außenhandels hochaktuell verfügbar. Allerdings entwickelt sich der
Handel mit Drittstaaten nicht immer parallel zum Handel mit den EU-Staaten.
Daher ist auf Basis des Frühindikators noch keine Prognose für die
Gesamtergebnisse des Außenhandels möglich.
Die ausführlichen Ergebnisse der Außenhandelsstatistik gibt das Statistische
Bundesamt etwa 35 Tage nach Ende eines Berichtsmonats bekannt. Für den März 2024
werden die ausführlichen Ergebnisse am 7. Mai 2024 veröffentlicht.
In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen
Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der
Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal.
Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der
kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen
Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten
unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu
sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und
Vorjahresvergleich kommen.
Weitere Informationen:
Die Ergebnisse zum Außenhandel sind auch im Dashboard Deutschland (Dashboard
Deutschland) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt
hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu
den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität. Mit dem
"Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in
Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Außenhandel,
Telefon: +49 611 75 2475
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5763482
OTS: Statistisches Bundesamt
60,8 Milliarden Euro
-12,2 % zum Vorjahresmonat
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) sind im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und
saisonbereinigt um 0,8 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im März 2024 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von 59,4 Milliarden Euro dorthin exportiert.
Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im März 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen Waren im Wert von 60,8 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2023 sanken die Exporte um 12,2 %.
Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im März 2024
die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,5 Milliarden Euro
exportiert. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber März
2023 um 0,8 %. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 8,5
Milliarden Euro exportiert, das waren 5,9 % weniger als im Vorjahresmonat. Die
Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 8,8 % auf
6,8 Milliarden Euro ab.
Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahresmonat um 42,1 % gesunken
Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sanken im März 2024 gegenüber
März 2023 um 42,1 % auf 0,6 Milliarden Euro. Im März 2024 lag Russland damit auf
Rang 18 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU.
Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch
Rang 5 belegt.
Methodische Hinweise:
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht bereits 20 bis 23 Tage nach Monatsende
vorläufige Ergebnisse für deutsche Exporte in Staaten außerhalb der Europäischen
Union (Drittstaaten). Zu diesem frühen Zeitpunkt sind Ergebnisse für die Exporte
in Drittstaaten als Gesamtsumme sowie Einzelangaben für die wichtigsten
Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU verfügbar. In die zehn wichtigsten
Bestimmungsländer gehen rund 75 % der deutschen Drittstaaten-Exporte. Ergebnisse
für den Handel mit den EU-Mitgliedstaaten sowie für die Importe aus Drittstaaten
liegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor.
Der Handel mit Drittstaaten deckt knapp die Hälfte aller deutschen Exporte ab.
Der Frühindikator macht damit erste Ergebnisse für einen wichtigen Teil des
deutschen Außenhandels hochaktuell verfügbar. Allerdings entwickelt sich der
Handel mit Drittstaaten nicht immer parallel zum Handel mit den EU-Staaten.
Daher ist auf Basis des Frühindikators noch keine Prognose für die
Gesamtergebnisse des Außenhandels möglich.
Die ausführlichen Ergebnisse der Außenhandelsstatistik gibt das Statistische
Bundesamt etwa 35 Tage nach Ende eines Berichtsmonats bekannt. Für den März 2024
werden die ausführlichen Ergebnisse am 7. Mai 2024 veröffentlicht.
In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen
Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der
Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal.
Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der
kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen
Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten
unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es zu
sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und
Vorjahresvergleich kommen.
Weitere Informationen:
Die Ergebnisse zum Außenhandel sind auch im Dashboard Deutschland (Dashboard
Deutschland) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt
hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu
den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität. Mit dem
"Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in
Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
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Außenhandel,
Telefon: +49 611 75 2475
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Telefon: +49 611-75 34 44
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OTS: Statistisches Bundesamt