checkAd

    Kapitalerhöhung  18713  0 Kommentare GameStop-Aktie bricht nach gekippter Umsatzprognose ein

    GameStop-Aktien sind am Freitag vorbörslich um mehr als 20 Prozent eingebrochen. Der Videospielhändler will bis zu 45 Millionen Stammaktien verkaufen. Die vorläufigen Quartalszahlen machen die Situation nicht besser.

    Für Sie zusammengefasst
    • GameStop-Aktien brechen um 20% ein, Quartalszahlen enttäuschen.
    • Umsatzrückgang auf 872-892 Mio. USD erwartet, Stellenabbau geplant.
    • Analysten sehen weiterhin Risiken, Kursziel bei 5,60 USD.
    JETZT NEU:
    Artikel als Video mit Charts & Highlights

    Artikel anschauen

    Der Umsatz für das erste Quartal wird voraussichtlich nur zwischen 872 und 892 Millionen US-Dollar liegen, ein deutlicher Rückgang gegenüber 1,24 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Prognosen zwingen GameStop, die Strategie anzupassen und Kosten zu senken. Bereits Ende März kündigte das Unternehmen an, eine gewisse Anzahl an Stellen zu streichen.

    Die erwarteten Nettoumsatzrückgänge sind signifikant. Analysten waren zuvor von einem Quartalsumsatz von etwa 1 Milliarde US-Dollar ausgegangen. Hinzu kommt, dass bis zu 45 Millionen Stammaktien der Klasse A in einem at-the-market Angebot verkauft werden sollen. Die Marktteilnehmer trennen sich wieder vermehrt von der Meme-Aktie.

    Trotz einer kurzzeitigen Kursrallye am Dienstag, bei der die Aktien auf über 60 US-Dollar pro Aktie kletterten, schloss GameStop am Donnerstag bei nur 27,67 Dollar an der New Yorker Börse. Dies markiert einen Rückgang von über 50 Prozent im Vergleich zu den Höchstständen der Woche.

    GameStop

    +2,01 %
    +21,84 %
    +95,06 %
    +57,46 %
    -8,95 %
    -54,96 %
    +1.124,11 %
    +208,56 %
    +226,71 %
    ISIN:US36467W1099WKN:A0HGDX

    Michael Pachter, Analyst bei Wedbush, sieht keine schnelle Besserung: "GameStop kämpft mit einem schwierigen Markt und hat keinen erkennbaren Plan, der Einnahmen oder Gewinne verbessern könnte. Ihr Kerngeschäft schrumpft, und wir erwarten weitere Verluste in Höhe von etwa 100 Millionen Dollar jährlich." Pachter stuft GameStop weiterhin mit "Underperform" und einem Kursziel von 5,60 US-Dollar ein. Das entspricht einem Abwärtspotenzial von gut 80 Prozent.

    Neben Pachter warnt auch David Trainer, dass GameStop immer noch auf seiner Liste der "Gefahrenzonen"-Aktien steht. Der CEO des Investment-Research-Unternehmens New Constructs hält noch weitere Aktien für stark gefährdet.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion

    Der große Dividenden-Überblick!Dennis Riedl verrät, wer wann oder wie viel am deutschen und am US-Markt zahlt. Wer ragt dabei im DAX heraus? Was machen die US-Werte? Welche Unternehmen kommen sogar auf zweistellige Renditen? Das alles erfahren Sie in seinem kostenlosen Dividenden-Report.

    Die GameStop Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -20,57 % und einem Kurs von 20,24EUR auf Tradegate (17. Mai 2024, 14:57 Uhr) gehandelt.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonNicolas Ebert
    Kapitalerhöhung GameStop-Aktie bricht nach gekippter Umsatzprognose ein GameStop-Aktien sind am Freitag vorbörslich um mehr als 20 Prozent eingebrochen. Der Videospielhändler will bis zu 45 Millionen Stammaktien verkaufen. Die vorläufigen Quartalszahlen machen die Situation nicht besser.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer