GENF
VW-Tochter Skoda plant Weltauto - Verkaufsstart im kommenden Jahr
DÜSSELDORF - Die Volkswagen-Tochter Skoda plant ein Auto für alle Kontinente und prüft den Einstieg ins Nutzfahrzeug-Geschäft. ´Skoda braucht ein Modell zwischen Fabia und Octavia - und das nicht nur
in Europa´, sagte Skoda-Chef Winfried Vahland dem ´Handelsblatt´ (HB/Dienstagausgabe) anlässlich des Automobilsalons in Genf. ´Gemeinsam mit VW haben wir den Gedanken diskutiert und ein Global
Compact Car entwickelt, eine global ausgerichtete Limousine für die Familie, also mit fünf vollwertigen Plätzen.´ Skoda will die Studie am Dienstag in Genf vorstellen.
Das Fahrzeug soll bereits im kommenden Jahr auf den Markt gebracht werden. ´Wir starten 2012 mit der Limousine, denken aber über weitere Formen wie das Skoda-typische Fließheck nach´, sagte er. ´Es ist aber ein Auto für die Welt, deshalb zuerst die besonders in China und Indien beliebte Limousinenform. Hinten können die Insassen gut sitzen, was das Modell etwa auch als Taxi einsetzbar macht.´ Das Fahrzeug soll in Tschechien, aber auch in China und Indien produziert werden.
Genaue Angaben zum Preis wollte Vahland noch nicht machen. Er soll aber zwischen dem eines Fabia und dem eines Octavia liegen. Der Skoda-Chef kündigte zudem an, einen Einstieg ins Geschäft mit Nutzfahrzeugen zu prüfen. ´Nutzfahrzeuge passen zur Marke Skoda. Deshalb ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen´, sagte er. ´Innerhalb des Konzerns würden sich da zwei Bedürfnisse treffen: VW Nutzfahrzeuge wünscht sich preiswerte neue Modelle, wir bei Skoda wollen unsere Kompetenz erweitern.´/zb/stw/tw
Das Fahrzeug soll bereits im kommenden Jahr auf den Markt gebracht werden. ´Wir starten 2012 mit der Limousine, denken aber über weitere Formen wie das Skoda-typische Fließheck nach´, sagte er. ´Es ist aber ein Auto für die Welt, deshalb zuerst die besonders in China und Indien beliebte Limousinenform. Hinten können die Insassen gut sitzen, was das Modell etwa auch als Taxi einsetzbar macht.´ Das Fahrzeug soll in Tschechien, aber auch in China und Indien produziert werden.
Genaue Angaben zum Preis wollte Vahland noch nicht machen. Er soll aber zwischen dem eines Fabia und dem eines Octavia liegen. Der Skoda-Chef kündigte zudem an, einen Einstieg ins Geschäft mit Nutzfahrzeugen zu prüfen. ´Nutzfahrzeuge passen zur Marke Skoda. Deshalb ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen´, sagte er. ´Innerhalb des Konzerns würden sich da zwei Bedürfnisse treffen: VW Nutzfahrzeuge wünscht sich preiswerte neue Modelle, wir bei Skoda wollen unsere Kompetenz erweitern.´/zb/stw/tw
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