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    Rohstoffe  1701  0 Kommentare Gold: Stark dank schwachem Dollar

    Der Dollar fiel auf den niedrigsten Stand seit sieben Wochen und half damit dem gelben Edelmetall weiter nach oben.
    Damit setzt sich die Bodenbildung im Bereich von 1.600 bis 1.700 Dollar fort. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für Gold und Silber massiv angehoben. Sie rechnen im kommenden Jahr mit einem Durchschnittspreis von 1.950 Dollar. Zuvor lag dieser Erwartungswert bei lediglich 1.650 Dollar. Begründet wird das höhere Kursziel mit der Prognose, dass die makroökonomischen und die finanzpolitischen Rahmenbedingungen in den kommenden 12 bis 18 Monaten weiterhin Goldkäufe rechtfertigen.
    Sollten die Finanzsysteme keinen neuen Stürmen ausgesetzt werden, dürfte die anstehende Hochzeitssaison in Indien dank zu erwartender massiver Käufe für Unterstützung sorgen. Auch die Hände der ETF-Investoren haben sich zuletzt als ausgesprochen stark erwiesen. So stieg die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares sechs Tagen ohne Veränderung am gestrigen Montag von 1.227,51 auf 1.233,56 Tonnen an.
    Am Dienstagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte  sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,30 auf 1.656,60 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Neues vom Immobilienmarkt

    In den USA stehen am Nachmittag mehrere Konjunkturtermine zur Veröffentlichung an, zwei davon beziehen sich auf den darbenden Immobilienmarkt. Mit dem S&P Case-Shiller-Hauspreisindex (15.00 Uhr) und dem FHFA- Hauspreisindex (16.00 Uhr) erfahren die Investoren, wie es im August um die Immobilienpreise bestellt war. Beide wiesen beim Juli-Update einen kleinen Preisanstieg aus. Grundsätzlich gilt der schwache Immobiliensektor als großer Belastungsfaktor für die US-Konsumentenstimmung. Wie sich letztere im Oktober entwickelt hat, teilt das Conference Board um 16.00 Uhr mit. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird mit einer leichten Stimmungsverbesserung von 45,4 auf 46,0 Punkte gerechnet.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,32 auf 91,59 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,20 auf 111,25 Dollar zurückfiel.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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