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    Aktien Frankfurt Ausblick  434  0 Kommentare Aufwärtstrend geht weiter - Vorgaben helfen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt dürfte dank guter Vorgaben aus Übersee am Donnerstag anhalten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex notierte am Morgen bei 6.385 Punkten und damit 0,48 Prozent über dem Xetra-Vortagsschluss. Damit sollte das Börsenbarometer an seinen Anstieg um mehr als vier Prozent in drei Handelstagen anknüpfen und das Hoch von Ende Oktober bei 6.430 Punkten ins Visier nehmen.

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    Der deutsche Markt habe die Gewinne der Wall Street noch nicht nachvollziehen können, begründete Marktstratege Stan Shamu von IG Markets seine optimistische Erwartung. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,23 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Eine ganze Reihe von Unternehmens- und Konjunkturdaten aus den USA könnte die Märkte dann am Nachmittag weiter nach oben treiben, wenn diese gut ausfielen, sagte Shamu. Denn viele Anleger setzten auf eine Fortsetzung der positiven Dynamik, auch wegen des sehr bullishen Chartbilds der US-Indizes.

    COMMERZBANK VORBÖRSLICH FEST NACH BERICHTEN

    Die Commerzbank-Aktien legten nach unterschiedlichen Presseberichten bei Lang & Schwarz vorbörslich um mehr als ein Prozent zu. Der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (FAZ) zufolge plant die Bank, ihre milliardenschwere Kapitallücke ohne Hilfe der Allianz zu schließen. Das geplante Konzept, so heißt es laut 'FAZ' von Personen, die das Konzept gesehen haben, werde sogar mehr Kapital freisetzen als gefordert. Dagegen berichtet die 'Financial Times', dass das teilverstaatlichte Institut nach Einschätzung der europäischen Bankenaufsicht EBA offenbar weitere staatliche Hilfen benötige. Und im 'Handelsblatt' heißt es, die EU-Kommission werde die Pläne der Commerzbank über eine Integration der Immobilien- und Staatsfinanzierungstochter Eurohypo aller Voraussicht nach genehmigen. Händler verwiesen auf die Widersprüchlichkeit der Berichte. Während eine Zustimmung der EU-Kommission zu den Eurohypo-Plänen positiv wäre, drohe ein neuer, größerer Konflikt zwischen der EBA und den deutschen Banken, falls der FT-Bericht sich bewahrheite.

    Für die Papiere von Aurubis ging es nach Zahlen vorbörslich ebenfalls nach oben. Der Kupferkonzern bleibt nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im Geschäftsjahr 2010/2011 (Ende September) trotz der Konjunkturabkühlung optimistisch. Analysten hatten im Schnitt insgesamt eine etwas schwächere Entwicklung erwartet. Das Urteil bei Händlern fiel uneinheitlich aus. Ein Börsianer lobte, dass das Unternehmen im vierten Quartal zum Teil etwas besser als erwartet abgeschnitten habe. Ein anderer Händler betonte dagegen, dass Aurubis beim Gewinn nicht ganz an seine Schätzungen herangereicht habe. Den Ausblick werteten beide Börsianer als sehr vorsichtig./gl/rum




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